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Lehrerschaft kämpft für die Sprachkurse

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Autor: Walter Buchs

Freiburg Wegen fehlender Bundesgelder hat die Stiftung «Vorbereitungskurse für das Hochschulstudium» (VKHS) vor rund zwei Monaten beschlossen, sich aufzulösen und den Kurs ab Herbst 2011 nicht mehr anzubieten (FN vom 23. September 2010). Ende September hat die Lehrerschaft den Staatsrat um Unterstützung gebeten, um die anderen Teile der Institution, nämlich die Sprachkurse, das Prüfungszentrum für internationale Sprachdiplome sowie die 2009 eingeführte «Passerelle» zwischen Berufsmatura und Uni weiterführen zu können. Da in der Zwischenzeit noch keine Rückmeldung eingetroffen ist, ist die Lehrerschaft am Mittwochabend an die Öffentlichkeit getreten, um das Anliegen zu bekräftigen.

«Einzigartiges Angebot»

«Ich bin überzeugt, dass die Sprachkurse und unsere anderen Angebote das Bildungsangebot des Kantons optimal vervollständigen», sagte Eva Gerber vor den Medien. Die genannten Bereiche seien weitgehend selbsttragend. Ohne Unterstützung des Kantons könne das redimensionierte Schulprojekt jedoch nicht weitergeführt werden. Der notwendige Betrag belaufe sich auf etwa 300 000 Franken, notwendig zum Bezahlen der Raummieten.

Wie Gerber weiter sagte, wäre es für die hochmotivierte Lehrerschaft unverständlich zu sehen, «dass eine gut funktionierende Struktur mit einer langen Tradition und viel Erfahrung vom Kanton nicht unterstützt wird». Die Politik spreche ja dauernd von der «Förderung der Zweisprachigkeit und der Integration». In Zeugnissen bestätigten zahlreiche Studierende die hohe Qualität. «Wenn du Qualität willst, dann gehe nach Freiburg,» beteuerte eine gebürtige Venezuelanerin.

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