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Lehrstellensuche: Ein Pilotprojekt für benachteiligte Jugendliche

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Er trainiert mit seinen Schülerinnen und Schülern Bewerbungsgespräche und zeigt ihnen, wie ein Bewerbungsdossier aussehen muss: Felix Meisel ist Klassenlehrer einer achten Realklasse an der Deutschsprachigen Orientierungsschule in Freiburg. Die Jugendlichen sind zurzeit daran, sich auf einen Berufswunsch festzulegen. «Realschüler müssen schneller sein als die anderen und intensiver dran sein», sagt Felix Meisel. «Im Juli und August müssen sie sich bewerben: Sie müssen die Ersten sein, und die Dossiers müssen tipptopp sein.» Er ermuntert seine Schülerinnen und Schüler, so oft als möglich Schnupperlehren zu machen: «So könnnen sie Kontakte zu Lehrmeistern knüpfen und haben bessere Chancen auf eine Anstellung.»

Fünf Jugendliche aus der Klasse von Felix Meisel machen bei einem schweizweiten Pilotprojekt des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie mit: Wer sozial oder sprachlich benachteiligt ist, erhält eine Sonderunterstützung durch die Berufsberatung. Alle zwei bis drei Wochen besuchen die Projektteilnehmenden einen Workshop mit ihrer Berufsberaterin vom Berufsinformationszentrum Freiburg. Zudem werden sie auch nach dem Lehrstellenantritt betreut. Dieses Pilotprojekt unterstützt Jugendliche, die wenig Aussichten auf eine Lehrstelle haben – und entlastet dadurch auch ihre Lehrerinnen und Lehrer. njb

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