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Lehrstuhl für Rumantsch bleibt bestehen

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Der Lehrstuhl für Rumantsch an der Universität Freiburg wird nicht gestrichen. Ein Abkommen mit dem Kanton Graubünden garantiert die Fortsetzung des Rumantsch-Studienganges–dem einzigen kompletten Studiengang in der vierten Landessprache der gesamten Schweiz.

Laut dem Vize-Rektor der Universität Freiburg, Thomas Hunkeler, besuchen jährlich fünf bis zehn Studentinnen und Studenten den Kurs. Es würden wohl kaum je mehr als zwanzig sein, so Hunkeler. Dennoch sei es zentral, auch Lehrer in Rumantsch auszubilden, damit die Sprache überleben könne. Bisher wurde der 1990 geschaffene Lehrstuhl alleine von der Universität Freiburg finanziert. Neu wird sich die Pädagogische Hochschule Graubünden an den Kosten beteiligen. Das Abkommen wurde am Montag unterzeichnet.

Im Kanton Graubünden sprechen rund 60 000 Personen Rumantsch. Der Kanton betreibt auch eine Einrichtung zur Lehrerausbildung für die Primarstufe. Für die Sekundarstufe fehlt jedoch eine entsprechende Institution. Dies, weil der Kanton Graubünden keine eigene Universität hat. sda

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