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Leicht positive Rechnung

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Die Gemeinde Überstorf schliesst das Jahr 2013 bei Einnahmen und Ausgaben von rund 8,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 27 500 Franken ab. Ganz zur Zufriedenheit des Finanzchefs Hans Jörg Liechti, dem 2013 Kummer bereitet habe, wie er am Freitagabend an der Gemeindeversammlung erklärte.

Budgetiert war sogar ein Ertragsüberschuss von 132 000 Franken. Somit schliesst die Rechnung um 105 000 Franken schlechter als vorgesehen. Doch es konnten freie Abschreibungen von 292 000 Franken getätigt werden.

Weniger Steuereinnahmen

Der Hauptgrund für den kleineren Gewinn sei in den Erträgen zu suchen, die netto 144 000 Franken unter den Erwartungen lagen, so Liechti. Bei den natürlichen Personen habe Überstorf fast 300 000 Franken weniger Steuergelder eingenommen als geplant. «Dies soll uns in diesem Mass für 2014 nicht wieder passieren.» Das Budget sei dementsprechend angepasst worden.

Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen von 802 000 Franken deutlich unter dem budgetierten Wert von 2,7 Millionen Franken. Es wurden einige Projekte verschoben oder nur teilweise umgesetzt. Das Eigenkapital konnte um 27 000 Franken auf 253 000 Franken gesteigert werden. Diese Basis sei nach wie vor zu tief. «Wir müssen in Zukunft deutliche Überschüsse in der Jahresrechnung erzielen», so Hans Jörg Liechti. Dies sei eine grosse Herausforderung. Die Versammlung stimmte der Rechnung einstimmig zu, und von den Bürgern gab es lobende Worte für den Gemeinderat unter der Leitung von Christine Bulliard-Marbach.

Atemschutzfahrzeug

Die 50 Anwesenden stimmten auch dem Kredit von 220 000 Franken für den Kauf eines Atemschutzfahrzeuges zu. Diese Anschaffung steht gemäss Gemeinderat Benjamin Fehr nicht im Widerspruch zur geplanten Fusion der Feuerwehren Überstorf und Wünnewil-Flamatt (die FN berichteten). Die kantonale Gebäudeversicherung beteiligt sich mit 85 600 Franken an den Kosten für Fahrzeug und Ausrüstung. Mit 45 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen genehmigte die Versammlung den Kredit. Eine Bürgerin bemerkte, sie fände es schade, würden nicht mehr Mitglieder der Feuerwehr an der Versammlung teilnehmen.

Benjamin Fehr (CVP) wurde zudem als Ersatz für alt Gemeinderat Elmar Roux mit 50 Stimmen in die Einbürgerungskommission gewählt. Und die Versammlung gab dem Gemeinderat die Zustimmung, den Anteil am Um- und Neubau des OS-Schulzentrums Plaffeien via Kredit zu bezahlen. Denn es stehen gemäss Hans Jörg Liechti nicht ausreichend eigene Mittel zur Verfügung. Die Gemeinde Überstorf beteiligt sich mit 1,5 Millionen Franken am OS-Projekt. Das sind 5,27 Prozent der Gesamtkosten.

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