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Colliard und Piller Cross-Meister

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Neben dem guten dritten Rang in der Kategorie Overall der Frauen feierte Inge Jenny (TSV Düdingen) auch den Sieg in der Kategorie F40. Vorerst sah es gar nach einem Gesamtsieg und dem Freiburger Meistertitel für die Düdingerin aus, denn nach zwei Runden lag sie in Führung vor Laura Colliard. Diese legte in der dritten Runde einen Zacken zu und baute ihren Vorsprung bis ins Ziel auf gut 100 Meter aus. In der letzten Runde überholten Nisa Carmelo (Genf) und Rachel Buchs (LAT Sense) gar noch Jenny, die sich aber im Endspurt auf Platz drei zurückkämpfte. Wegen den schlechten Terrainbedingungen führte das Rennen nur über fünf statt sechs Kilometer.

Jenny hatte wenig Probleme mit der Kälte (–8 Grad) und dem Wind, wohl aber mit dem Terrain, das ihrer angeschlagenen Ferse gar nicht bekam. Je nach ihrem körperlichen Zustand werde sie im März den Waldlauf in Bösingen und den Kerzerslauf bestreiten. «Den Lauf in Payerne werde ich diesmal aber absagen.»

Immer vorne dabei

Wegen der tiefgefrorenen Rennstrecke wurde auch die Hauptdistanz der Männer von neun auf acht Kilometer verkürzt. Dennoch war es für alle problematisch, mit den vielen Löchern zurechtzukommen. Vor Jahresfrist fand der Anlass auf sumpfigen Gelände statt.

Vor Jahresfrist belegte der für den TSV Düdingen startende Freiburger Gymnasiallehrer Jari Piller den ausgezeichneten zweiten Schlussrang hinter Abdou Kiday, am Sonntag war es nicht anders, denn bereits nach der dritten Runde hatte der südlich von Genf wohnhafte Franzose nordafrikanischer Herkunft über 20 Meter Vorsprung. Bis ins Ziel baute er diesen auf über 80 Meter aus. Platz drei belegte David Girardet (Trilogie Sport), weitere 20 Meter zurück folgte dann Jérémy Schouwey (Team Scott).

Freiburger Meister Piller hatte 2015 und 2017 jeweils den zweiten und 2016 den dritten Platz belegt. «Die grosse Kälte war nicht mein Problem, sondern der gefrorene Boden. Man konnte die Füsse nicht normal aufsetzen und musste enorm aufpassen, um nicht in ein Loch zu treten.» Weiter gab er offen zu: «Ich hatte von Beginn weg keine Chance. Beim Düdinger Cross von Mitte Januar gefiel es mir wesentlich besser.» Er müsse aber zugeben, dass er momentan wenig Intervall-Training absolviere. Für diese Saison habe er sich vorgenommen, mehr auf der Bahn zu laufen und einen Versuch über 3000 m Steeple zu wagen. Für dieses Frühjahr habe er noch den Bösinger Waldlauf geplant, und er hoffe Seriensieger und Swiss-Pilot Christian Mathys bezwingen zu können, sofern dieser am Start sei. Auch der Kerzerslauf stehe auf seinem Programm.

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