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Kein Rezept gegen Mathys

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Christian Ma­thys hatte bereits in den Jahren 2013, 2016 und 2017 den 11,9 Kilometer langen Waldlauf Bösingen für sich entschieden: «Ich habe in der letzten Woche viel trainiert. Ich habe über 200 Kilometer zurückgelegt, sonst sind es in der Regel 120 bis 170. Ich wollte meine Bestzeit in Bösingen von 37:47,0 verbessern, was mir aber mit 38:04,4 nicht ganz gelungen ist.»

Piller früh zurückgebunden

Mit dem Streckenrekord im Visier habe er bereits beim Start Vollgas gegeben und bis zur Rennhälfte einen Vorsprung von über 500 m herausgelaufen. «Ich sah so bis ins Ziel keinen Gegner und konnte auch den gefährlichen Jari Piller klar dominieren. Bei Regenwetter laufe ich sehr gerne.» Sein Lieblingslauf sei übrigens der Stockhorn-Halbmarathon. Gestern Montag war Mathys wieder als Pilot im Einsatz und flog für die Swiss nach Nairobi.

Jari Piller musste sich, wie von ihm befürchtet, dem überlegenen Mathys klar geschlagen geben. «Der Regen war kein Problem, aber bereits nach zwei Kilometern hatte ich Ma­thys aus den Augen verloren. Der legte ein irres Tempo vor. Weil in Bösingen der Boden nicht mehr gefroren war, hatte ich weniger Probleme als in Farvagny.» Nun versucht Piller beim Kerzerslauf einen vorderen Platz zu belegen. Er hat sich mit entsprechenden Trainingseinheiten darauf vorbereitet und hofft, dass er einen guten Tag erwischt. Platz drei bei den Männern belegte der 43-jährige Mario Morgado vom CA Portugais Fribourg.

Teres Heimlicher überlegen

Bei den Frauen mussten die Favoritinnen Regula Zahno (TSV Rechthalten) und Inge Jenny (TSV Düdingen) wegen Verletzungen Forfait erklären. So war der Weg frei für die dreifache Mutter und seit neun Jahren in St. Antoni wohnhafte Teres Heimlicher vom LAT Sense. Die 33-jährige, gebürtige Winterthurerin setzte sich kurz nach dem Start ab, gewann den lukrativen Goldsprint bei Rennhälfte mit rund 50 Metern Vorsprung und baute diesen bis ins Ziel auf gut 100 Metern aus. Sie erreichte vor der Bernerin Regula Hulliger aus Riffenmatt, die für das Athletic Team Rechthalten startet, das Ziel. Kurz dahinter lief mit Rachel Buchs eine weitere Läuferin des LAT Sense auf Platz drei. «Ich bin seit zwei Jahren Mitglied beim LAT und gab vor zwei Jahren mein Debüt in Bösingen. Diesmal war ich von Beginn weg an der Spitze dabei, denn Läufe bei Regen und sumpfigem Terrain behagen mit sehr.» Und weiter meinte Heimlicher: «In Farvagny vor zwei Wochen habe ich nur den Kurzcross bestritten, und vor einer Woche belegte ich in Payerne den sechsten Platz.» Nun will sie am kommenden Samstag erstmals den Kerzerslauf bestreiten. Auf ihrem Plan sind im Verlaufe des Jahres auch die Halbmarathon-Schweizermeisterschaft in Lugano und im Herbst der Berliner Marathon.

«Bereits nach zwei Kilometern hatte ich Mathys aus den Augen verloren. Der legte ein irres Tempo vor.»

Jari Piller

Zweitklassierter

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