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Naki nimmt die Hürde 100-m-Sprint

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Der mit 1,90  Meter grossgewachsene David Naki bringt zweifellos die physischen Voraussetzungen mit, um in der Leichtathletik durchstarten zu können. So konnte sich der 17-jährige Athlet des TSV Düdingen auch bereits einmal mit der internationalen Konkurrenz messen. 2018 startete der Freiburger an der U18-EM im ungarischen Györ über die 400 Meter Hürden, wo er es bis in den Halbfinal schaffte. Das Olympische Festival der europäischen Jugend (EYOF) in Baku vom 21. bis 27. Juli, der grösste polysportive Event für 13- bis 18-jährige Athletinnen und Athleten in ganz Europa, wird für Naki zu einem nächsten Gradmesser.

Limite in fünf Disziplinen

Der Schüler des Kollegiums St. Michael hatte gleich in fünf Disziplinen (100 m, 200 m, 400  m, 110 m Hürden und 400  m Hürden) die geforderte Limite für das EYOF erreicht – dennoch musste er um die Selektion bangen. Denn für jede Nation dürfen jeweils nur ein Athlet pro Disziplin und maximal 28 Athleten gemeldet werden. Schliesslich wurde Naki für die 100 Meter aufgeboten – nicht wirklich seine Lieblingsdisziplin. «Das stimmt», sagt Naki, «auch wenn es die 100 Meter für die Grundschnelligkeit immer braucht.» Immerhin, Mitte Juni lief er anlässlich der Freiburger Leichtathletik-Meisterschaften auf seiner Heimbahn im Leimacker mit 11,00 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung und Freiburger Rekord über die kurze Sprintdistanz. Zugleich war es die drittbeste Zeit in der Kategorie U18 schweizweit.

Viel lieber läuft Naki aber die Hürdenstrecken. In Thun etwa realisierte er über die 110 Meter Hürden mit 14,06 Sekunden einen neuen persönlichen Rekord. Und über die 400 Meter Hürden hält er mit 53,86 Sekunden eine weitere Kantonalbestleistung. «Natürlich würde ich in Baku lieber über eine dieser beiden Disziplinen an den Start gehen, darin wäre ich im europäischen Vergleich sicherlich besser. Aber in diesem Jahr waren eben sehr viele Schweizer stark über die Hürden.» Obwohl der 100-m-Sprint nicht die erste Wahl Nakis ist, so hat er sich dennoch hohe Ziele für das EYOF in Aserbaidschan gesetzt. «Ziel ist ganz sicher, eine neue persönliche Bestleistung zu laufen», gibt sich Naki ambitioniert. «Das sollte möglich sein. Wenn ich den Halbfinal erreiche, schaue ich weiter.» Zudem rechnet der Freiburger Athlet damit, mit der olympischen Staffel der Schweiz einen zweiten Start in Baku zu haben.

400 m Hürden haben Priorität

Das EYOF sieht Naki als einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung. Mit dieser ist er zufrieden, insbesondere was die 400 Meter Hürden betrifft. «Es ist eine sehr spezielle Disziplin. Es gibt immer so viel, was man noch verbessern kann.» Zurzeit versuche er, das richtige Gefühl für die Strecke zu gewinnen, um locker laufen zu können. «Im Vergleich zum letzten Jahr konnte ich grosse Fortschritte erzielen. Ich freue mich wirklich auf die Zukunft und ich denke, dass ich über 400 Meter Hürden am meisten herausholen kann.»

Aber auch über die kurze Hürdenstrecke konnte sich David Naki signifikant steigern. Gegenüber 2018 läuft er jetzt gut eine halbe Sekunde schneller. «Lange war ich in dieser Disziplin in diesem Jahr der beste Schweizer, dadurch haben sich für mich noch mehr Möglichkeiten eröffnet.» Bereits jetzt – mit Baku vor der Tür – hat David Naki die Schweizer Nachwuchsmeisterschaft vom September im Düdinger Leimacker im Hinterkopf. «Dort will ich eine Goldmedaille holen.» Es wäre eine nächste Etappe in der stetigen Entwicklung des Leichtathletik-Talents, die ihn auf die Spur für eine Selektion für die U20-WM 2020 in Nairobi (KEN) bringen würde.

In einer kleinen Serie stellen die FN die drei Freiburger Athleten vor, die sich zusammen mit 75 weiteren jungen Schweizer Sportlern für das EYOF in Baku (21. bis 27. Juli) qualifizieren konnten. Vor David Naki porträtierten die FN bereits den Schwimmer Cédric Veuve (siehe Ausgabe vom 12. Juli). Es folgt noch Ronan Feyer (Ringen).

«Ziel in Baku ist es ganz sicher, eine neue persönliche Bestleistung zu laufen.»

David Naki

Leichtathlet

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