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Regula Zahno knapp vor Inge Jenny

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Spannend verlief das Cross-Rennen in Farvagny besonders bei den Frauen, denn Regula Zahno und die Freiburger Cross-Meisterin Inge Jenny lieferten sich einen begeisternden Zweikampf. Zahno führte bis kurz vor dem Ziel immer mit einem Vorsprung von rund 20 Metern. Dann setzte Jenny zu einem gewaltigen Endspurt an und schloss im Zieleinlauf bis auf drei Meter auf. Platz drei belegte Fiona Héritier (US Yverdon) mit einem Rückstand von 40 Metern. Sie liess sich von Jenny erst in der zweiten der vier Runden abhängen.

«Ich wusste nie genau, wie gross mein Vorsprung eigentlich war, denn hätte ich mich umgedreht, wäre ein Sturz wahrscheinlich gewesen», meinte die 45-jährige Regula Zahno. Anfang Jahr konnte sie wegen Krankheit nicht beim Cross Düdingen starten. Und weiter sagt sie: «Bei dem starken Wind und dem tiefen Boden gab es keine Stelle, wo man sich etwas erholen konnte. Ich bin glücklich, dass ich in Farvagny gewonnen habe.» Voraussichtlich wird sie bei den Läufen in Bösingen und Kerzers an den Start gehen.

Sehr zufrieden war auch Inge Jenny, denn vor Jahresfrist belegte sie bei diesem Lauf nur Platz 6. «Ich hatte grosse Mühe mit dem Terrain und fand erst in der Schlussphase die richtige Spur. Ich mag Regula den Sieg gönnen.» Der Crosslauf in Düdingen habe ihr allerdings mehr zugesagt. Sie wird in einer Woche in Payerne starten und die Frühjahrssaison dann mit den Läufen in Bösingen und Kerzers abschliessen.

Der einsame Lauf von Kiday Abdou

Bei den Männern feierte Kiday Abdou, der Spitzenläufer des CAB Bellegarde-sur-Valserine (Ain/Fr) einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. Am Schluss betrug sein Vorsprung auf den Vorjahresdritten Jari Piller (TSV Düdingen) rund 500 Meter (!). Piller, der angehende Gymnasiallehrer, lieferte sich anfangs einen verbitterten Zweikampf mit Julian Fleury (La Chaux-de-Fonds). Erst in der vierten von sechs Runden gelang es ihm, den Neuenburger entscheidend abzuschütteln. «Obwohl ich keine Probleme mit dem Terrain hatte, lief ich zwischendurch am Anschlag und dachte ans Aufgeben. Dann lief es zum Glück unerwartet wieder besser.» Piller stammt aus der Junioren-Abteilung des CA Freiburg und startet seit 10 Jahren für den TSV Düdingen, wo es ihm sehr gut gefällt: «Der Zusammenhang ist grossartig.» Früher trainierte er unter Erwin Grossrieder, jetzt absolviert er vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche selbständig. «Das lässt sich besser mit meinem Studium an der Uni Freiburg vereinbaren.» Seine nächsten Stationen in diesem Frühjahr sind die Cross-Schweizermeisterschaften in Köniz und dann wohl die Läufe in Bösingen und Kerzers.

Der Wünnewiler Adrian Jenny belegte den 5. Schlussrang (vor Jahresfrist war es Platz 4). «Ich startete nicht zu schnell und arbeitete mich kontinuierlich nach vorne. Wie die meisten andern Läufer hatte ich bei dieser gut organisierten Veranstaltung Probleme mit dem tiefen und etwas glitschigen Boden.» Im Endspurt hätte Jenny beinahe noch Jérémy Schouwey (CS Hauteville) eingeholt. Der 38-Jährige absolviert weiter fünf bis sechs Trainingseinheiten in der Woche und meint: «Ich bestreite weiter Wettkämpfe, denn nur so machen die Trainings einen Sinn.» Wie seine Frau Inge wird auch Adrian Jenny in einer Woche in Payerne starten und dann in Bösingen und Kerzers.

Auch im Kurzcross gab es durch Laurent Schaller (TSV Düdingen) einen Sensler Sieg.

«Bei dem starken Wind und dem tiefen Boden gab es keine Stelle, wo man sich etwas erholen konnte.»

Regula Zahno

Siegerin

«Obwohl ich keine Probleme mit dem Terrain hatte, lief ich zwischendurch am Anschlag und dachte ans Aufgeben.»

Jari Piller

Zweitklassierter

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