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Zunächst müde, dann doch noch schnelle Beine

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Ein kurzer Blick auf die Startlisten zeigten, dass das Feld der kantonalen Spitzenläufer- und -läuferinnen ziemlich übersichtlich war bei der 40. Austragung des Kerzerslaufes. So fehlten bei den Männern etwa Andreas Kempf, David Girardet oder Adrian Jenny, und auch im Feld der Frauen war die Absenzenliste mit Regula Zahno oder Inge Jenny beachtlich.

Als klarer Favorit bei den Freiburgern ging deshalb Jari Piller ins Rennen, der Sieger des letztjährigen Freiburger Laufcups und zuletzt Zweitplatzierter des Bösinger Waldlaufs. Der Athlet des TSV Düdingen wurde seiner Rolle denn auch gerecht und klassierte sich in einer Zeit von 50:03 Minuten im 15. Rang als bester Freiburger. «Auf den ersten fünf Kilometern hatte ich schwere Beine, ab der Golatensteigung kam das gute Laufgefühl aber zurück», erklärte Piller. Letztmals war der 27-Jährige die 15-km-Distanz in Kerzers im Alter von 14 oder 15 Jahren gelaufen, deshalb verfügte Piller über keine Referenzzeit. Mit Rang und Zeit war er jedoch sehr zufrieden. Geholfen habe ihm das Rennen in Bösingen, das ihm erlaubt habe, den Rhythmus zu finden, nachdem sein Trainingsvolumen in den letzten Wochen gemässigt gewesen war. Über Ostern werde er eine Woche pausieren, dann geht es in ein Trainingslager, um sich auf die nächsten Rennen vorzubereiten. «Im Trainingslager werde ich voll gehen. Entweder habe ich danach eine Top-Form, oder ich bin verletzt», sagte Piller mit einem Augenzwinkern.

Zweitbester Freiburger hinter Piller wurde Jérémy Schouwey (Villars-sur-Mont) im 21. Rang, Mario Morgado (Courtaman) lief auf Platz 22.

Heimlicher beeindruckend

Bei den Frauen ging der Titel der schnellsten Freiburgerin an Teres Heimlicher, die sich vor Wochenfrist in Bösingen durchgesetzt hatte. Die Läuferin der LAT Sense lief die 15 Kilometer in der Zeit von 59:20 Minuten. «Damit habe ich mein Ziel, unter einer Stunde zu bleiben, erreicht», freute sie sich – obwohl sie nach 5 Kilometern ihr Tempo runterschrauben musste, weil sie das Rennen zu schnell angegangen war. Heimlicher läuft erst seit wenigen Jahren und musste aufgrund des Pfeifferschen Drüsenfiebers eine lange Pause einschalten. Die Leistungen der 32-Jährigen sind umso erstaunlicher, wenn berücksichtigt wird, dass sie alleinerziehende Mutter von drei Kindern ist. «In der Regel kann ich zweimal pro Woche trainieren, hinzu kommen dann die Läufe an den Wochenenden.»

Séverine Combremont (Cheiry) wurde als 13. in 59:33 Minuten hinter Heimlicher zweibe­s­te Freiburgerin, vor Sabine Rappo Conca (Meyriez) als 17. in 1:00:09 Stunden.

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