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Leichte Verbesserung

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Leichte Verbesserung

Geschäftsjahr 2003/04 der Montena-Gruppe

Die in Matran ansässige Montena-Gruppe hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2003/04 leicht erhöht und den operativen Verlust reduziert. Dank nichtbetrieblicher Aktivitäten resultiert ein hoher Gewinn.

Die Montena-Gruppe, deren Gesellschaften hauptsächlich im Bereich von Apparaten, Anlagen, Produkten und Ingenieur-Leistungen im Bereich Lichtquellen tätig sind, hat gemäss konsolidierter Erfolgsrechnung Erträge von 26,1 Mio. Fr. erwirtschaftet, was einer Zunahme von gut zwei Prozent entspricht. Der Gesamtaufwand des am 30. Juni 2004 abgeschlossenen Geschäftsjahres wird gemäss Jahresbericht mit 29,2 Mio. Fr. ausgewiesen.

Operativer Verlust kompensiert

Der Betriebsverlust beträgt somit 3,1 Mio. Fr., womit dieser um rund 250 000 Fr. tiefer liegt als im Vorjahr. Wie es in einer am Donnerstag zugestellten Pressemitteilung heisst, ist der operative Verlust zum Teil auf Reorganisationskosten, welche die Rechnung belastet haben, und zum Teil auf den weiterhin ausbleibenden Konjunkturaufschwung in den von der Gruppe bearbeiteten Geschäftsfeldern zurückzuführen.

Die Gruppe konnte aber nichtbetriebliche und ausserordentliche Erträge von über fünf Mio. Fr. erwirtschaften. Namentlich dank diesen wird schlussendlich ein konsolidierter Jahresgewinn von 3,6 Mio. Fr. ausgewiesen. Gemäss Jahresbericht ist das hohe ausserordentliche Ergebnis auf zwei Ereignisse zurückzuführen: Zum einen konnte die Schuld einer chinesischen Firma aus dem Jahre 1995 eingetrieben werden, welche bereits abgeschrieben war. Zum anderen konnte eine vertraglich festgelegte Kaufpreisaufbesserung verbucht werden, die aus dem Verkauf von Montena Components AG entstanden war.

Eigenkapital zugenommen

Verwaltungsratsräsident José L. Cortes, Adlikon, schreibt im Jahresbericht, dass die Bilanz der Gesellschaft in den vergangenen fünf Jahren «wesentlich gestärkt und verbessert» wurde. Tatsächlich hat das Eigenkapital im Berichtsjahr bei praktisch gleich bleibender Bilanzsumme von 15,5 auf 19 Mio. Fr. (+23%) zugenommen. Aus diesem Grunde hat der Verwaltungsrat an der Generalversammlung vom Donnerstagabend in Freiburg beantragt, für dieses Geschäftsjahr den Aktionären an Stelle einer möglichen Dividende eine Ausschüttung in Form einer Kapitalrückzahlung zu gewähren. Damit wird das Aktienkapital von bisher 3,86 Mio. Fr. um zehn Prozent reduziert.

Die Gruppe hält in ihrem Jahresbericht weiter fest, dass die Restrukturierung von Montena Machinery AG erfolgreich verlaufen ist. Der Bau der grossen Produktionslinien für Lichtkörper wurde eingestellt, weil sie nicht mehr profitabel zu verkaufen waren. Die Konzentration auf kleinere Maschinen und das Ersatzteilgeschäft sei erfolgversprechend.

Vorsichtiger Optimismus

Anag Technologies AG befindet sich noch immer in einem Umstrukturierungsprozess. Trotz der eingeleiteten Massnahmen hätten Personalreduktionen nicht umgangen werden können. Die übrigen Gesellschaften hätten gut gearbeitet und mit positiven Resultaten abgeschlossen. Insgesamt ist der Personalbestand in der Gruppe im Berichtsjahr von 116 auf 87 zurückgegangen, dies namentlich bei Montena Machinery.

Für die Zukunft wird positiv gewertet, dass die Gruppe in ihrer neuen Struktur weniger konjunkturanfällig als bisher sein wird. Dennoch werden für das Geschäftsjahr 2004/2005 keine grossen Veränderungen erwartet, dies auch deshalb, weil die Konjunkturaussichten wegen zurückhaltender Investitionstätigkeit der Kunden noch gedämpft seien. wb

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