Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Leidenschaft ist auch für den schönsten Beruf der Welt notwendig»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die 31 Absolventen der deutschsprachigen Abteilung sowie die 82 Absolventen der französischsprachigen Sektion wurden begleitet von Eltern, Angehörigen, Berufsbildern, Lehrpersonen und Gästen. Insgesamt nahmen an der Schlussfeier 450 Personen teil. «Landwirt ist ein Traumjob», führte Tagespräsident Werner Linder, Düdingen, aus. Mit dem Diplom gehe die Ausbildung zu Ende, sagte er. Linder ermunterte die jungen Leute, in der Ausbildung weitere Schritte zu tun.

Agrarreform als Chance

 In ihrer Grussbotschaft richtete sich Staatsrätin Marie Garnier insbesondere an die acht Frauen unter den Diplomierten, aber auch an alle anwesenden Frauen, Mütter, Ehegattinnen, Schwestern und Freundinnen. «Mit ihrer täglichen Anwesenheit leisten sie einen grossen Beitrag zum Überleben und Erfolg eines Landwirtschaftsbetriebes», sagte Garnier. «Die Ausbildung, die Ihr Diplomandinnen und Diplomanden heute abschliesst, befähigt Euch, den kommenden Reformen der Agrarpolitik beruhigt entgegenzutreten.»

Der Kanton arbeite unermüdlich daran, aus dieser Reform eine Chance für die Landwirtschaft zu machen, betonte die Landwirtschaftsdirektorin. Freiburg müsse den eingeschlagenen Weg einer produktiven, umweltgerechten Landwirtschaft weitergehen. Die Menschen zu ernähren, bleibe eine Priorität, sagte sie. Der biologische Landbau werte die Produktion auf und verleihe dem verantwortungsvollen, lokalen Konsum neue Dynamik. Im Hinblick auf die Verbesserung der Energieversorgung und im Kampf gegen den Klimawandel solle auch die Landwirtschaft ihren Beitrag leisten. Denn im Bereich der Erzeugung von Strom aus erneuerbarer Energie verfüge die Landwirtschaft über ein riesiges Potenzial, führte Garnier aus.

Schwingerkönig Sempach einst in Grangeneuve

Matthias Sempach habe die zwei Lehrjahre auf Freiburger Betrieben im französischen Kantonsteil absolviert und in Grangeneuve die Berufsschule besucht, verkündeten die Ausbildungsverantwortlichen Alexandre Horner und Daniel Bouquet mit sichtlichem Stolz. «Nichts geschieht, ohne dass ein Traum vorausgeht», zitierten sie den Satz, der auf der Website des neuen Schwingerkönigs steht. Zum Erreichen eines Zieles, sportlicher oder beruflicher Art, sei Leidenschaft notwendig, erklärten sie. Diese Leidenschaft wünschten sie den jungen Berufsleuten auf ihrem weiteren Lebensweg. Ihre Berichte trugen Horner und Bouquet abwechslungsweise in französischer und deutscher Sprache vor und dokumentierten so, dass die Zweisprachigkeit am Bildungszentrum für Naturberufe gelebt wird.

Diplomverleihung

Die Erfolgreichen aus Deutschfreiburg

Meistgelesen

Mehr zum Thema