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Leimacker-Pläne: Generalrat kritisiert Vorgehen des Gemeinderats

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Der Gemeinderat musste sich an der Generalratssitzung einige kritische Fragen zu den Plänen im Leimacker anhören.

Letzte Woche hat der Gemeinderat die Öffentlichkeit darüber informiert, wie das Gelände der Sportanlage Leimacker weiterentwickelt werden könnte (die FN berichteten). Die Machbarkeitsstudie, an der neben der Gemeinde Düdingen auch die Region Sense beteiligt war und die mit Subventionen des Kantons finanziert wurde, war auch Thema im Generalrat.

Edgar Jenny von den Freien Wählern kritisierte, dass das Gemeindeparlament erst so spät über das ausführliche Dokument informiert worden ist. Ihn wurmte auch, dass die Medien eher darüber berichtet haben:

Ich habe manchmal das Gefühl, der Gemeinderat sehe uns als Feind an statt als ein Gremium, das die Gemeinde vorwärtsbringen will.

Generalrat Kuno Werro (Mitte) sprach von Steuergelder-Verschleuderung für die Studie. «Will Düdingen gross auftrumpfen, obwohl wir die Finanzen gar nicht haben?», fragte er und sprach sich dafür aus, mit privaten Promotoren zusammenzuarbeiten, weil dies bei Eishalle und Fussballarena gut geklappt habe.
Er stellte konkret den Nutzen eines Parkhauses infrage, das in der Planung als Möglichkeit vorgesehen ist, und wollte dann auch wissen, wie man auf die Idee kommen könne, für jene zehn bis 15 Curlingspieler, die es gebe, grad eine ganze Halle stellen zu wollen.

Vorerst eine Arealstudie

Syndic Urs Hauswirth und Gemeinderat Niklaus Mäder beschwichtigten und erklärten. «Es waren private Promotoren, die auf uns zukamen und wissen wollten, ob auf dem Leimacker ein Projekt möglich ist oder nicht», sagte Mäder. Die Studie sei eine Arealstudie mit Szenarien, wie man das Gelände ausfüllen könnte. «Es sind keine Projekte.»

Syndic Hauswirth wies darauf hin, dass seit Jahren mehrere Bedürfnisse im Raum stehen, nicht nur von der Gemeinde, sondern auch von privater Seite. Weil die Studie mit Geldern der neuen Regionalpolitik finanziert wurde, sei mit dem Kanton vereinbart gewesen, dass dieser für die Kommunikation verantwortlich sei. Medienleute hätten Wind von der Machbarkeitsstudie bekommen und immer wieder nachgefragt, erklärte er das Vorgehen.

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