bern Wie die Wirtschaftskommission des Nationalrates (Wak) gestern mitteilte, hat sie entgegen den Vorschlägen von Bundesrat und Ständerat entschieden, dass Personen unter 30 Jahren, die keine Kinder in ihrer Obhut haben, höchstens noch 260 Taggelder erhalten sollen. Für Personen unter 25 Jahren ohne Unterstützungspflichten soll es sogar nur 130 Taggelder geben. Eine Verschärfung fordert die Wak auch in strafrechtlicher Hinsicht. Sie beantragt, Vergehen gegen das Arbeitslosengesetz (ALV) nicht nur mit Geldstrafen, sondern auch mit Gefängnis zu bestrafen. Ende Monat berät die Wak über Mehreinnahmen für die ALV. sda
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