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Leonie Kolly, Plaffeien

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Leonie Kolly wurde am 28. April 1937 auf der Egg bei Oberschrot geboren. Sie war die älteste Tochter des Ehepaars Joseph und Ida Kolly-Spicher. Das Ehepaar hatte zwölf Kinder, wobei eines bereits im ersten Lebensjahr starb. Im Frühjahr 1961 starb zuerst der Vater, und im selben Jahr, im Monat September, die Mutter, die bereits lange und würdevoll durch Leonie gepflegt worden war. Leonie Kolly wurde zum Familienoberhaupt und schaute mit viel Liebe und Pflichtbewusstsein zu ihren Geschwistern. Diese wurden älter, die Familie grösser, und so entschied sie sich, am 1. Mai 1969 dem damaligen Pfarrer Linus Vonlanthen ihre Dienste als Pfarrköchin zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe erfüllte sie mit grosser Sorgfalt und Freude 22 Jahre lang. Sie bearbeitete den Garten und pflegte die vielen Obstbäume und Beeren. Das frische Gemüse und das feine Obst erfreuten manchen Gast. Prächtige Schnittblumen schmückten oft Kirche und Pfarrhaus. Für viele Besucher wurde Leonie Kolly auch zu einer Vertrauensperson. Ihr Herz und die Tür zur Küche standen immer offen.

In diese Zeit fiel auch ihr Engagement als Lehrerin für den Samariterverein. Nicht nur die vielen Verwundeten, sondern auch das Zusammensein wurde gepflegt.

Nach dem Weggang aus dem Pfarrhaus war Leonie Kolly für kurze Zeit als Produktionsmitarbeiterin tätig, bevor sie in den Hausdienst des Spitals Tafers wechselte. Diese Arbeit erfüllte sie, weil sie wieder mit Menschen arbeiten konnte.

Nach der Pensionierung gönnte sich Leonie Kolly mehr Ruhe. Sie verbrachte ihre Zeit mit Handarbeiten. Bunte Socken, Mützen und Decken erfreuten so manchen Gast, besonders auch Nichten und Neffen. Leonie Kolly genoss die Spielnachmittage mit ihren Freundinnen. Bei einem Jass und einem Zvieri wurde manche Anekdote erzählt.

Bis zum Spitalaufenthalt im August 2018 lebte Leonie Kolly selbstständig. Im Oktober trat sie ins Pflegeheim Bachmatte ein. Dort erholte sie sich einige Zeit ganz gut. Sie wurde jedoch immer wieder von ihrer Krankheit eingeholt. Am 23. April 2019 hat sie der liebe Herrgott zu sich geholt.

Alle, die Leonie kannten, wissen von ihrer Liebe zu den Mitmenschen, besonders zu ihrer Familie, und von ihrem grossen Herzen. Die Familie vermisst sie sehr.

Eing.

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