Die Zeiten sind komplett vorbei, in denen die Lernenden Däumchen gedreht haben. Heute sind sie integriert und werden gefordert», erläutert Thomas Lauper, Bankleiter der Raiffeisenbank Düdingen. Die Betreuung der Lernenden sei intensiv. Schlussendlich sei es jedoch ein Geben und Nehmen. «Wir verfügen dann über gut ausgebildete Arbeitskräfte, denen wir gerne eine Festanstellung anbieten», so Lauper. Jeweils im Oktober würden die Raiffeisenbanken entscheiden, wer im darauffolgenden Sommer bei ihnen die Lehre zur Bankkauffrau, zum Bankkaufmann absolvieren kann.
Wechsel immer möglich
Wie Patrick Schneuwly ist auch Bernard Peissard, Lehrer für Allgemeinbildung an der Berufsfachschule Freiburg, der Ansicht, dass der Kontakt zwischen OS und der Berufsfachschule intensiviert werden sollte. In Bezug auf die Berufswahl plädiert er dafür, nicht zu viel Dramatik ins Spiel zu bringen. «Es ist kein Weltuntergang, wenn ein Schüler zuerst in die falsche Richtung geht», meint Peissard. ak