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Lernende führen Swisscom-Shop in Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Swisscom-Shop an der Hauptstrasse in Düdingen präsentierte sich bei der Wiedereröffnung am 30. August nicht nur in neuem Design, sondern auch als erster in der Schweiz, der an der Front nur von Lernenden geführt wird. «Swisscom will den künftigen Detailhändlerinnen und Detailhändlern damit schon während ihrer Lehrzeit die Möglichkeit geben, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen», sagte Emanuel Jungo, Leiter Marktregion Mitte, an der Eröffnungsfeier. Und er freute sich, dass die Kunden im zweisprachigen Einzugsgebiet von Freiburg und Bern «selbstverständlich auf Deutsch und Französisch beraten werden».

Ein Team von neun Detailhandelslernenden arbeitet im Swisscom-Shop von Düdingen. Sie übernehmen dabei nicht nur weitgehend selbstständig die Beratung der Kunden, sie sind zudem verantwortlich für Planung, Shop-Gestaltung und Verkauf. Die Leitung des Shops hat Maria Veronica übernommen, die ihr drittes Lehrjahr absolviert. «Ich bin stolz, dass Swisscom mir so viel Vertrauen schenkt. Wir Lernenden erhalten schon in der Lehrzeit die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen und unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen», sagte sie mit leuchtenden Augen.

Ganz auf sich gelassen sind die Lernenden allerdings nicht. Im Back-Office stehen ihnen zwei kompetente Mitarbeiter beratend zur Seite, die zum Beispiel auch die Verträge kontrollieren, welche die Lernenden mit den Kunden abgeschlossen haben. Swisscom hofft mit diesem Konzept auch, die Lernenden zu begeistern und zu motivieren, sodass sie mit ihrer Begeisterung auch andere Jugendliche anstecken können, den gleichen Weg wie sie zu beschreiten.

Spannendes Projekt

Begeistert vom neuen Konzept zeigte sich an der Eröffnungsfeier auch der Sensler Oberamtmann Nicolas Bürgisser. «Das Projekt der Swisscom ist spannend und herausfordernd für alle, für die Lernenden selber, für die Ausbildnerinnen und für die Vorgesetzten», sagte er. «Ich wünsche den Lernenden viel gute Nerven und viel Didaktik, wenn sie einem Kunden etwas erklären müssen und der das halt auch nach dem dritten Mal nicht schnallt», meinte er und gab zu verstehen, dass für Kunden in fortgeschrittenem Alter vieles nicht so selbstverständlich sei wie für die Jugendlichen, die mit der neuen Technologie aufwachsen. Und den Vorgesetzten riet er: «Lasst die Lernenden Fehler machen, nur so lernen sie. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen», sagte er.

Einzigartiges Modell

Swisscom bildet rund 850 Lernende in den Bereichen Informatiker, Telematiker, Mediamatiker, Kaufleute sowie im Detailhandel und Kundendialog aus. Alleine im August haben 256 ihre Ausbildung begonnen. Das Berufsbildungsmodell setzt auf eigenverantwortliches Arbeiten in Projekten. Berufspraxis erwerben die Lernenden in Projekteinsätzen, begleitet von einem Coach, der sie darin unterstützt, ihren Kompetenzrucksack zu füllen.

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