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Agglo Freiburg muss die Brücke schlagen

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Mit ausführlichen und prägnanten Überlegungen gewährte Stanislas Rück in seinem Gastbeitrag Einblick in die zukünftigen Nachteile für den ganzen Kanton Freiburg bei einer Fusion Grossfreiburgs ohne Einbezug der Deutschfreiburger Nachbargemeinden. Aus sprachlicher und kultureller Sicht wäre für Rück eine Grossfusion Freiburgs ohne Einbezug der Deutschfreiburger Nachbargemeinden ein Schiffbruch und epochaler Fehler sowie raumplanerisch eine vertane Chance.

Als kleine Ergänzung zu den Überlegungen von Rück möchte ich aus langfristiger Sicht noch einige Gedanken dazu äussern: Insbesondere für den Sensebezirk würde es sich langfristig um eine existenzielle wirtschaftliche Frage handeln. Warum? Die Agglo Freiburg muss einerseits unbedingt eine Brücke schlagen zwischen dem frankofonen und dem deutschsprachigen Kantonsteil und anderseits diese Brückenfunktion zwischen der Genferseeregion und der Agglomeration Bern wahrnehmen. Zwei Sprachen und Kulturen sind übrigens auch aus wirtschaftlicher Sicht schon lange ein wirkliches Markenzeichen Freiburgs. Dazu kommt, dass der Sensebezirk mittel- und langfristig nicht zu einer Schlafstätte und Randregion, ja gar zum Niemandsland zwischen den Agglomerationen Bern und Freiburg wird.

Schlussbemerkung: Als Neujahrswunsch für den ganzen Kanton Freiburg und insbesondere auch für den Sensebezirk könnte der Text des altbekannten Senslerliedes wie folgt geändert werden: «Härrgott, Härrgott, mach um üsers Ländli ja kis Wändli!» Folgerichtig muss «Fribourg» auch «Freiburg»bleiben!

Joseph Zosso, Schmitten

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