Seit nunmehr über sechs Jahren habe ich als Mitglied der Gruppe GIK «Generationen im Klassenzimmer» regelmässig und mit grossem Interesse als Rentner in einer Klasse der Primarschule in Kerzers mitgewirkt.
Bis zum heutigen Zeitpunkt ist es für alle Beteiligten recht gut gelungen, die Erwartungen und Ziele zu erfüllen. Umso mehr freut es mich, dass wir in diesem Sinne unsere Ziele, nämlich den Kindern eine Hilfe zu sein, weiterverfolgen können. Die Freude der Kinder, die auf uns zurückkommt, ist der Lohn für unseren Einsatz, und es spornt uns weiter an, in Zukunft dafür aktiv zu sein.
Beinahe wäre diese «Art von Hilfe» in Frage gestellt worden: Was wir am 8. Juni 2019 aus Zeitungen, Radio und Fernsehen erfahren mussten, war für uns alle damals wie ein Schock. Dass wir aber nun weitermachen können wie bisher, haben wir allen Leuten zu verdanken, die sich für uns eingesetzt haben. Genugtuung und Erleichterung war zu spüren, als wir erfahren durften, dass wir mit unserer Arbeit zugunsten einer guten Sache weiterfahren konnten.
In diesem Sinne ist es nun sicher angebracht, allen damit verbundenen Behördenvertretern, Schulleitern und amtlichen Stellen für ihren Einsatz zu danken. In meinem Leserbrief vom 28. Juni 2019 habe ich gewünscht, dass eine gute Lösung gefunden wird, und erwähnt, dass bei einem wohlwollenden Entscheid niemand das Gesicht verlieren werde. Das ist nun eingetroffen, und dafür sei allen herzlich gedankt.
Es wird uns nun leichterfallen, uns für die Zukunft der GIK einzusetzen und Werbung dafür zu machen.
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