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Bausparen allein reicht nicht

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Leserbrief

Bausparen allein reicht nicht

Autor: «Weniger ist manchmal besser» – FN vom 9. Februar

Nach meiner Meinung gehört nicht nur das Bausparen gefördert, sondern ein Systemwechsel herbeigeführt! Derjenige, der spart und damit Eigentum erwirbt, generiert den Eigenmietwert, ein fiktives Einkommen, das die Verschuldung fördert und das es in keinem Land gibt – wenn Sie schon die Wohneigentumsquoten der Länder vergleichen! Die Eigentümer in Litauen, der Slowakei, in Rumänien, in Bulgarien und in Ungarn sind sicher nicht so hoch verschuldet wie schweizerische Eigentümer, dort ist es sogar einem einfachen Arbeiter möglich, im eigenen Haus zu wohnen. Und Politiker, die dem «Häuselbauer» nicht gesinnt wären, wären nicht lange im Amt. Vergleichen Sie doch bitte auch die Schweiz mit Zimbabwe und Namibia: Die Schweiz weist nach diesen Ländern die grösste Vermögensungleichheit auf, steht an 227. Stelle vor diesen beiden Ländern (gelesen in den FN vom 27. Oktober 2010). Für mehr Eigentum braucht es keine Zersiedelung, die bestehenden Wohnungen sind doch vorhanden, nur sollte derjenige, der möchte, seine Wohnung auch erwerben können, statt sie zu mieten. Welchen Anreiz zum Sparen sollen junge Menschen sonst haben? Die fehlenden Steuern der Bausparer könnten zum Beispiel die Bonibezieher erbringen, generell und nicht erst ab drei Millionen!

Autor: Maria Bischoff, Schwarzsee

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