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Behörden verdienen Vertrauen

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In der gegenwärtigen Corona-Krise zeichnen sich in unserem Land in zwei wichtigen Bereichen grundlegend unterschiedliche Meinungen und Ansichten ab. Zu Beginn der Krise machte sich gesamtschweizerisch eine grosse Solidarität bemerkbar. Unter allen politischen Parteien war eine sogenannte Unité de doctrine feststellbar. Auch praktisch alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Organisationen unterstützten die Strategie und die Massnahmen des Bundesrats. Heute hat beispielsweise bei der FDP und der SVP eher die Wirtschaft wieder Priorität, bei den übrigen Parteien ist es nach wie vor eher die Gesundheit aller Generationen.

Ein zweiter Themenkreis mit divergierenden Einschätzungen ist die Generationenfrage. Es entspricht der schweizerischen Tradition, dass unsere Gesellschaft ihre Verantwortung gegenüber den Schwächeren jeden Alters wahrnimmt. Viele gesunde Menschen im Rentenalter haben vor der Krise für Kinder und berufstätige Menschen – wenn es nötig war – auf hervorragende Art Hilfe geleistet, jetzt, während der Krise, ist es umgekehrt. Hoffentlich wirken diese positiven Erfahrungen in der Zeit nach der Corona-Pandemie nach, wenn es um die Suche nach politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lösungen geht. Leider wird die aktuelle Situation von einigen Hardlinern schamlos missbraucht, um Unruhe unter den Generationen zu stiften. Eines ist aber ganz klar: Von Anfang bis jetzt haben der Bundesrat und seine verantwortlichen Mitarbeiter – insbesondere Daniel Koch – hervorragende Arbeit geleistet. Wichtig scheint mir die Aussage von Bundesrat Alain Berset zu sein, der kürzlich über die gegenwärtige Situation betreffend Rückkehr zum Alltag sagte: «So schnell wie möglich und so langsam wie nötig.» Der zweisprachige Kanton Freiburg kann mit dem bewährt vorsichtigen Rezept «moitié-moitié» (FN vom 2. Mai) auch als gutes Beispiel erwähnt werden.

Joseph Zosso, Schmitten

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