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«Da stimmt doch etwas nicht»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als Person im Risikoalter habe ich überhaupt keine Mühe, die Anordnungen der Behörden in Bezug auf die Corona-Epidemie zu akzeptieren und umzusetzen: Ich bleibe schön zu Hause, wasche gut die Hände, wahre beim Kontakt mit Nachbarn die nötige Distanz, habe keinen Kontakt mit den Enkelkindern, lasse mir nötige Einkäufe nach Hause bringen.

Was mich aber richtig empört, ist Folgendes: Die regionalen Gemüsebauern bleiben auf ihren hochwertigen und saisonalen Produkten sitzen und müssen sie vergammeln lassen, während die Grossverteiler die sinnlos eingeflogenen Erdbeeren aus Südspanien sogar bei noch längeren Öffnungszeiten und zum Teil gestaffelter Kundschaft verkaufen dürfen. Da stimmt doch etwas nicht. Ein Gemüsebauer, dessen Einnahmen fast zu 100  Prozent aus dem Verkauf auf dem Wochenmarkt bestehen, sagte mir, der Pythonplatz in Freiburg hätte für den Markt abgesperrt und mit einem geregelten Einlass für die Kundschaft kontrolliert werden können. Dann sei das verboten worden. Warum? Was spricht gegen einen Markt unter freiem Himmel mit gut kontrollierbaren Ständen und Käufern, die den geforderten Abstand zueinander einhalten? Welche plausiblen Gründe könnte es dagegen geben? Gemüse- und Obstbauern, Metzger, Käsehändler und andere Produzenten verkaufen auf den Märkten erstklassige Lebensmittel, nur verdienen Migros und Coop daran eben nichts. Ich hoffe da wirklich auf vernünftige und logische Entscheide und Massnahmen seitens der Behörden!

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