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Darf es ein bitzeli mehr Plastik sein?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kürzlich bei einem Lebensmitteleinkauf in einem unserer Grossverteiler: Zusammen mit dem Kassenbon drückt mir die sympathische Verkäuferin ein Muster in die Hand. Da ich in Eile bin, lege ich es zu den Einkäufen in die Tasche. Erst viel später, zu Hause, erkenne ich, was ich da erhalten habe: eine Gratisprobe eines «Waschmittel-Discs», eingepackt in eine zu hundert Prozent wasserlösliche Folie, nochmals eingepackt in einen stabilen, verschweissten Plastikbeutel – haltbar für die Ewigkeit.

Ich muss zugeben, der Werbeeffekt dieses Waschmittelherstellers ist gelungen: aber in äusserst negativer Weise! Wasserlösliche Folie? Wo gehen denn die Folienrückstände hin? Man muss wohl nicht Wissenschaftler sein, um zu ahnen, dass die Folie zwar nicht bei uns in der Waschmaschine liegen bleibt (wobei es interessant wäre, herauszufinden, wie viele Rückstände innerhalb von ein paar Jahren irgendwo im Innern der Maschine kleben bleiben …), dass aber die winzigen Partikel dieser sogenannt aufgelösten Folie in unserem Waschmaschinenwasser zurückbleiben und so ins Abwasser gelangen. Dass sie in unseren Kläranlagen herausgefiltert werden, ist zu bezweifeln. Also gelangen diese Nanopartikel in den Wasserkreislauf – Mensch, Tier und Pflanzen nehmen sie auf.

Ausserdem: Es mag ja sehr praktisch sein, einfach so einen «Disc» zur Wäsche zu werfen. Aber traut uns die Industrie denn nicht mehr zu, dass wir unser Waschmittel selbst dosieren? Muss denn alles in Folie gehüllt werden? Da sind nun wir alle als Konsumentinnen und Konsumenten gefordert: Wir als Familie verzichten auf folienumwickelte Tabs – sei es für Wäsche, Geschirr oder WC. Und Sie?

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