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Die Helden des Mülls

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wir leben im Perolles-Quartier in der Stadt Freiburg und entsorgen unsere PET- und Glasflaschen in der Sammelstelle beim Dominopark. Immer wieder ist dort der wild abgestellte Müll ein Ärgernis für alle, die die Regeln respektieren. Doch Sonntagmorgen holte ich meine Zeitungslektüre am Domino-Kiosk und dachte, dass beim schönen Wetter eine Runde um die Wiesenfläche eine gute Idee sei. Zu meinem Erstaunen entdeckte ich beim Vorbeigehen an der Sammelstelle einen Kleinlaster und drei Mitarbeiter der Stadtreinigung und einen grossen, in durchsichtiges Plastik eingepackten Müllberg. Irgendjemand hatte seine Wohnung wohl aufgeräumt und alles dort zur Entsorgung gelagert. Ich sprach die städtischen «Saubermänner» an, denn sonntags um 9  Uhr in den Einsatz zu müssen, um diesen Sperrmüll wegzuräumen, finde ich nicht akzeptabel. Die drei erklärten mir, dass sie das regelmässig, teilweise zwei Mal pro Tag machen müssten. Wir selbst stellen immer wieder fest, dass sogar die in Papiertragetaschen mitgebrachten PET-Flaschen oft neben dem Container stehen. Es scheint für gewisse Leute offenbar zu mühsam zu sein, diese in die dafür vorgesehene Öffnung zu stecken. Ich frage mich wirklich, ob die Stadt unsere Steuergelder weiterhin so einsetzen soll. Wäre es nicht gescheiter, die Sammelstelle nachts abzuschliessen und am Tag alles mit ein oder zwei Videokameras zu überwachen? Ich bin überhaupt kein Fan von solchen Kontrollen im öffentlichen Raum, bin aber auch in keiner Weise mit dem jetzigen Zustand einverstanden. Leid tun mir die städtischen Mitarbeitenden, die immer und immer wieder von vorne beginnen. Sie müssen das wegräumen, was irgendwelche Leute dort wild entsorgen, die sich nicht darum kümmern, ob das solidarisch, korrekt oder eben respektlos ist. Frei nach dem Motto «Aus den Augen aus dem Sinn». Die drei Herren – stellvertretend für alle, die sich um die Sauberkeit unserer Stadt kümmern – sind für mich die Helden des Mülls. Dafür gebührt ihnen ein ganz herzliches Dankeschön!

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