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Düdingen braucht funktionierenden Gemeinderat

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Die Düdinger FDP-Fraktion hat an der Generalratssitzung vom 7. Dezember den sofortigen Rücktritt von Gemeinderat Fabian Wienert thematisiert. Über alle Fraktionen hinweg sind Fragen aufgetaucht. Was hat diese ruhige und besonnene Person bewogen, das Gremium so plötzlich zu verlassen? Dem offiziellen Rücktrittsschreiben konnten keine Hinweise auf die Gründe der Entscheidung entnommen werden. In einer persönlichen Stellungnahme gegenüber seiner Fraktion erklärte Wienert, dass ein Ratsmitglied des Öftern mit unkollegialem und anmassendem Verhalten die Zusammenarbeit auf eine Art und Weise gestört habe, die er nicht länger tolerieren könne. Seiner Auffassung nach hat der Gemeinderat den Bürgerinnen und Bürgern zu dienen, er hat Entscheide des Generalrats anzunehmen und umzusetzen. Eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen, doch offensichtlich hat insbesondere ein Ratsmitglied grosse Mühe, das System von Legislative und Exekutive zu verstehen.

Auf die Frage, welche Konsequenzen der Rat aus diesen Vorkommnissen ziehe und ob die Bürgerinnen und Bürger von Düdingen davon ausgehen könnten, dass das Funktionieren des Rats verbessert werde, antwortete Syndic Kuno Philipona ausweichend und beschönigend. Konkrete Massnamen wurden offensichtlich nicht beschlossen.

Eine Gemeinde wie Düdingen hätte ein funktionierendes und zum Wohle der Bevölkerung arbeitendes Gremium verdient. Dieser Vorfall hätte eine Chance sein können, die Dinge zu verbessern. Offensichtlich ist der Gemeinderat aber nicht in der Lage, sich aus dieser unbefriedigenden Situation zu befreien. Ich habe den Eindruck, dass man das Ende der Legislatur herbeisehnt, damit sich die Probleme von selbst lösen. Glücklicherweise ist das Legislaturende in Sicht, dann haben wir Bürgerinnen und Bürger die Chance, neue Kräfte in den Rat zu wählen.

«Ich habe den Eindruck, dass man das Ende der Legislatur herbeisehnt, damit sich die Probleme von selbst lösen.»

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