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Ein Freudentag

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Dass sich Joos Suter, CEO von Coop, darüber freut, an einem «einzigartigen Standort» (Löwenberg) ein neues Einkaufszen­trum einweihen zu können, ist nachvollziehbar. Weniger nachvollziehbar ist die Aussage «Murten ist schön, und wir glauben an die Region.» Woran glaubt man denn genau? Glaubt man daran, dass auch noch die letzte Kundin, der letzte Kunde des Detailhandels vor den Toren des Stedtli abgefangen wird?

Gar nicht nachvollziehbar ist, dass Christian Brechbühl, Stadtpräsident von Murten, stolz ist auf das neue Einkaufszen­trum. Worauf genau ist er denn stolz? Ist er stolz darauf, dass die Murtner Innenstadt mehr und mehr ausstirbt, sich der Branchenmix zunehmend verschlechtert, die Gäste nur noch kommen, um Kleider zu kaufen oder sich gastronomisch verwöhnen zu lassen?

Wir wissen nicht erst seit heute, dass Murten für spezialisierte Detaillisten härter denn je geworden ist. Des- halb ist es an der Zeit zu handeln. Und die Handlungskompetenz liegt durchaus in den Händen der Stadtverwaltung! Diese könnte zum Beispiel Anstrengungen machen, die Hoffnungen des Stadtpräsidenten zu realisieren («Zusammenarbeit zwischen dem Einkaufszentrum und den Detaillisten»); oder sie könnte sich vornehmen, aktive Wirtschafts­förderung zu betreiben. Ein diesbezügliches Engagement wird von Erfolg gekrönt sein und kann der durchaus herrschenden «unmittelbaren Bedrohung» der Detaillisten entgegenwirken!

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