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Ein Plus für die Schule

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Die einen stehen am Anfang des Lebens und sind froh um die individuelle Zuwendung, die andern verfügen über eine Lebenserfahrung von mehr als einem halben Jahrhundert und sind bereit, Seite an Seite mit der übernächsten Generation etwas davon weiterzugeben. Es geht um Lebensansichten, Fertigkeiten, nicht zuletzt auch um das Beispiel einer menschlichen Solidarität; das sind die Werte, von denen seit mehreren Jahren das Modell des Unterrichts mit Unterstützung von freiwilligen Senioren lebt. Und nun soll dieses durch einen Ukas der Freiburger Erziehungsdirektion gestoppt werden, weil es nicht ausdrücklich in Schulgesetz und -reglement vorgesehen ist. Anscheinend ist pädagogische Innovation bei der Bürokratie nicht willkommen, auch wenn sich der zur Diskussion stehende Unterrichtszusatz voll und ganz unter der Verantwortung der zuständigen Lehrerinnen und Lehrer abspielt. Dürfen diese heute keine pädagogischen Initiativen entwickeln, um gesellschaftliche Gegebenheiten für die Kinder erlebbar zu machen?

Zu den Zielen der Erziehung gehört zweifellos die Vorbereitung des heranwachsenden Menschen auf eine Integration in die Gesellschaft. Schülerinnen und Schüler sollten die Kompetenz erwerben zu einem offenen Umgang, einem gegenseitigen Austausch und Verständnis auch mit Menschen aus anderen Sozial- und Altersklassen. Und es braucht auch eine Schule, die sich mutig und initiativ zeigt, die auf Modelle setzt, die dem Kontakt zwischen den Menschen dienen. Das von praxisnahem Denken geprägte Modell der Einbeziehens von Senioren mit Berufs- und Lebenserfahrung in den Unterricht verhilft der aufsteigenden Generation zu einem differenzierten Menschenbild. Mit dem in solidarischem Geist angebotenen Beitrag zum Unterricht mit einem aus echter Erfahrung stammenden Wissen und Können ist es dann auch eine Form des Lernens für das Leben.

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