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Erziehungsdirektion muss über die Bücher

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als Präsidentin/Präsident des Vereins Schule und Elternhaus Düdingen und Freiburg hat uns das Aus des Projekts «Generationen im Klassenzimmer» schockiert. Wie kann es sein, dass einem so erfolgreichen Projekt das Ende bevorsteht? Ein Projekt, welches sich in den letzten zehn Jahren in 14 Kantonen mehr als bewährt hat. Wie kann es sein, dass die Erziehungsdirektion des Kantons Freiburg über dieses Projekt nicht genügend im Bild ist? Denn Senioren im Klassenzimmer sind schweizweit ein grosser Erfolg. Mit Geduld, Zeit und Lebenserfahrung ermöglichen sie den Kindern eine wertvolle Horizonterweiterung. Ist es nicht so, dass der regelmässige Besuch im Klassenzimmer den Dialog und die Solidarität über die Generationen hinweg fördert und vertieftes Verständnis zwischen den Generationen ermöglicht? Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» ist doch ein riesiger Brückenschlag zwischen Alt und Jung.

Aus unserer Sicht stellt das Projekt kein Sicherheitsrisiko dar, denn die Verantwortung für den Unterricht bleibt immer bei der zuständigen Lehrperson. Die Senioren bilden mit der verantwortlichen Lehrperson ein Tandem und übernehmen entsprechend ihren Fähigkeiten und Inte­ressen zusammen vereinbarte Aufgaben. Der Einbezug von älteren Menschen hat die Bereicherung des Unterrichts zum Ziel und nicht die Entlastung der Lehrpersonen oder die spezifische Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler. Was ist falsch daran, vom Erfahrungswissen und der Lebenserfahrung älterer Menschen zu profitieren?

Wir fordern die Erziehungsdirektion auf, den Entscheid nochmals zu überdenken und zu analysieren, damit die Zukunft dieses Projekts weiterhin Bestand hat. Schliesslich ist es ein Gewinn für alle Beteiligten!

«Aus unserer Sicht stellt das Projekt kein Sicherheitsrisiko dar, denn die Verantwortung für den Unterricht bleibt bei der Lehrperson.»

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