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Es ist zum Davonlaufen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor einem guten Jahr hat unsere Erziehungsdirektion nach einem Bundesgerichtsurteil in vorausgaloppierendem Gehorsam und ohne Übergangskonzept von einem Tag auf den anderen die bis dato geltende Regelung betreffend Elternbeiträge für Lager aufgehoben. Vor einigen Wochen reagierte dann der Staatsrat wegen einer einstündigen Arbeitsniederlegung seines Personals mit massivem Drohgebaren.

Gleichzeitig liess die Erziehungsdirektion im Zusammenhang der Schülerbeurteilung im 1. Zyklus jegliches Fingerspitzengefühl vermissen. Und nun müssen wir lesen, dass die Erziehungsdirektion die Fortsetzung des höchst erfolgreichen Projektes «Generationen im Klassenzimmer» verbietet.

Der Vorsteher für deutschsprachigen Unterricht, An­dreas Maag, sagte gemäss FN, er sei erschrocken über die grosse Anzahl Personen, die an diesem Projekt teilnehmen. Ich wünschte mir einen Vorsteher, der nicht erschrocken, sondern erfreut darüber ist! Erfreut, dass so viele Seniorinnen und Senioren sowie Lehrpersonen dieses Engagement aufbringen. Erfreut, dass durch dieses Engagement so viel Mehrwert für unsere Schulkinder geschaffen wird. Erfreut, dass im Unterricht etwas für das bessere Verständnis zwischen den Generationen getan wird.

Aber nein, der Amtsvorsteher, von dem doch auch visionäres Denken erwartet werden dürfte, ist einfach nur erschrocken! Und falls es denn tatsächlich ein juristisches Pro­blem bei der ganzen Angelegenheit gibt, warum versucht man nicht, dieses zu lösen, statt einfach ein Verbot auszusprechen? Was in der Stadt Bern – dort heisst das Projekt sinnigerweise Win 3 – und in diversen anderen Kantonen seit längerem funktioniert, wird bei uns abgewürgt. Es ist zum Davonlaufen!

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