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Gaskraftwerk der Groupe E

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Leserbrief

Gaskraftwerk der Groupe E

Autor: «Groupe E will fehlenden Mühleberg-Strom in Cornaux kompensieren» – FN vom 22. Mai

Die Groupe E will den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Sie will Atomenergie, für deren Abfall wir bis heute keine Lösung haben, mit Energie aus Gas ersetzen und dafür CO2 ausstossen und sich von unberechenbaren Lieferanten abhängig machen.

Habe ich etwas anderes erwartet? Ja! Habe ich eine Vision erwartet, wie die Energieversorgung in 35 Jahren aussehen wird? Ja! Bin ich enttäuscht? Ja!

Ich habe eine Vision: Meine Energie wird ökologisch produziert. Ich verbrauche so wenig Energie, wie technologisch möglich ist. Meine Energie wird dort produziert, wo sie verbraucht wird – in jedem Haus, in jedem Dorf. Meine

Energie wird durch die Sonne produziert und in einer Brennstoffzelle gespeichert. Nur Nachfragespitzen an Energie werden durch bestehende Grossanlagen abgedeckt.

Ich will nicht, dass für Energie die «unberührte» Landschaft mit Windrädern zugepflastert wird. Ich will nicht, dass der letzte «natürliche» Bach und Fluss gestaut und seine «Unberührtheit» zerstört wird. Ich will nicht, dass gigantische Speicherseen gebaut werden, die in 20 bis 30 Jahren nicht mehr gefüllt werden, weil das Klima sich verändert hat. Ich will keine Kraftwerke, welche CO2 in die Umwelt blasen.

Dies tönt alles unausgegoren. Das hat eine Vision so an sich. Der Weg zum Erreichen der Vision ist nicht klar. Hierfür braucht es eine Strategie.

Die Vision der ökologischen Energieproduktion und der Reduktion des Verbrauchs ist möglich, wenn wir wollen.

Autor: Joseph Bucheli, Düdingen

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