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Kein Zeichen einer gut geführten Direktion

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Erstaunen, dann Stirnrunzeln, dann Kopfschütteln, dann Ärger, dann Gespräche mit Menschen, die meine Reaktionen teilen. So habe ich beschlossen zur Feder beziehungsweise in die Tastatur) zu greifen. Das Generationenprojekt wird von der Erziehungsdirektion gestoppt, nachdem diese bis dahin offenbar nicht einmal recht im Bild war, dass es dieses Projekt gibt und wie es gelebt wird. Dieses Bild, das sich mir als Zeitungsleser präsentiert, spricht nicht gerade für eine gut geführte Direktion. Es passt zum überhasteten Vorgehen in Sachen Elternbeiträge für Schullager nach dem Bundesgerichtsentscheid von Dezember 2017. Statt die Faktenlage genau zu prüfen, Möglichkeiten und Grenzen abzuwägen und im Austausch mit den betroffenen Kreisen Lösungen zum Wohl der Schule, der Kinder, der Lehrpersonen und der Eltern zu suchen, wird mit Schnellschüssen Verunsicherung, Chaos und Ärger provoziert. Natürlich kenne ich nicht alle Hintergründe, und natürlich kann mein Eindruck falsch sein. Sicher aber ist, dass es da ein Problem gibt. Wenn es nicht bei der Führung zu suchen ist, dann muss es an der Kommunikation liegen. Innovative Projekte haben es an sich, dass sie in bestehenden Gesetzen und Reglementen (noch) nicht zu finden sind. Einmal mehr zeigt sich, dass blinde Anwendung juristischer Texte deren Intention – in diesem Fall die Schaffung bestmöglicher Rahmenbedingungen für die Bildung – diametral zuwiderläuft.

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