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Lust und Frust beim Sonntagsbrunch

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Neulich gingen wir mit einem befreundeten Paar an einem Sonntagmorgen nach Givisiez, um in einer neuen Bäckerei zu brunchen. Es ist immer sehr erfreulich, wenn es mir mein Gesundheitszustand zulässt, einmal einen Sonntag anders als zu Hause zu verbringen.

Eigentlich haben wir einen sehr schönen Morgen erlebt und uns amüsiert. Als es dann auf den Nachhauseweg ging, kam der grosse Frust. Kaum bei unserem Auto angekommen, sahen wir, dass eine unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand die ganze Beifahrertüre zerkratzt hatte. Was für eine Frechheit, einfach fremdes Eigentum zu beschädigen. In was für einer Welt leben wir, dass man immer mehr neidisch oder frustriert genug ist, um anderen Leuten Schaden anzutun? Oder war es, weil wir unser Auto auf einem Behindertenparkplatz abgestellt hatten? Dürfen berechtige Personen mit einer Bewilligung durch das Strassenverkehrsamt diese nicht mehr benutzen? Rund um unser Auto waren noch mehr Autos abgestellt, die wurden glücklicherweise verschont. Ich bin jetzt mal böse und unterstelle dem Täter, dass er sich am Sonntagmorgen als Hobby-Sheriff aufspielen wollte.

Würden Behinderungen automatisch auf solche Leute überspringen, dann würden sie erfahren, mit was für Einschränkungen man sich herumschlagen muss. Sie würden spüren, wie es ist, wenn sich eine kleine Freude in einen grossen Frust verwandelt. Die Erinnerungen an die schönen Momente des Morgens jedenfalls sind bis heute vergessen.

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