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Neutrale Untersuchung des HFR tut not

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Mitte Oktober – aus heiterem Himmel – wurde vom HFR beschlossen, die geriatrische Abteilung in Merlach am 1.  November 2019 zu schliessen – scheinbar wegen der Abgänge von vier Ärzten. Dem Vernehmen nach sind allein in Riaz drei Ärzte weg, und nun wird der Standort Merlach geschlossen. Gleichzeitig wurden Angestellte der Geriatrie in Merlach auf die anderen Standorte verteilt – einige wurden sogar nach Riaz verschoben. Ohne Voranmeldung durften sie einverstanden sein mit dem Entscheid des Spitals Freiburg. Das war eine Aktion, die so nicht tragbar ist.

Was die Politik betrifft, ist es eine Schande, dass weder der Gemeindeverband noch der Oberamtmann noch der Staatsrat oder unsere Vertreter im Grossen Rat sich für den Standort Merlach eingesetzt haben. Bei einem Treffen im letzten Moment mit Ronald Vonlanthen, dem Medizinischen Direktor des Freiburger Spitals, wurde versprochen, so bald wie möglich eine Lösung zu finden. Wer das glaubt, hofft noch auf den Samichlaus. Viele Angestellte des Standorts Merlach fragen sich, was sie im Freiburger Spital noch zu suchen haben, wenn so mit dem Personal umgegangen wird. Es wäre höchste Zeit, dass sich die Führung des Freiburger Spitals in Personalführung weiterbildet. Die Hoffnung, dass der Standort Merlach wieder eine Geriatrie bekommt, ist gleich null. Freiburg ist bereit, den Seebezirk zu diskriminieren und das Recht jeder Person auf Gesundheit auszuschalten. Ich sehe nur eine dauerhafte Lösung für den Seebezirk, und zwar, mit einer Berner Spitalgruppe zusammenzuarbeiten. Die Bevölkerung des Seebezirks hat genug. Es werden sich immer mehr Menschen in Berner Spitälern behandeln lassen.

Um die Situation zu verbessern, wäre meines Erachtens eine neutrale und kompetente Untersuchung des Freiburger Spitals zwingend nötig.

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