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Notfalldienst: Der Seebezirk ein Entwicklungsland?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor vielen Jahren weilte ein Freund von mir bei einem Hilfsprojekt in Äthiopien. Er berichtete mir über die Erste Hilfe in diesem Land, wo es weit und breit kein Spital gibt. Letzten Freitag leistete ich Sanitätsdienst am Stars of Sounds auf der Pantschau in Murten. Es gab viele Schnittverletzungen an den Füssen von Badenden zu behandeln. Die meisten konnten wir gut selber verpflegen. Eine Verletzung war aber derart unglücklich, dass sie genäht werden sollte. Also wurde um 20.45 Uhr die Permanence des Spitals Merlach angerufen, die bereits geschlossen hatte. Unser Anruf wurde nach Freiburg geleitet, wo man uns mitteilte, dass wir die Wahl zwischen Freiburg und Aarberg hätten. Eine erneute Internetsuche nach einem ärztlichen Notfalldienst in Murten führte zu zwei Zahnärzten und einem Tierarzt.

Dass wir im Seebezirk nicht einmal an einem solchen Grossanlass wie Stars of Sounds einen Notfalldienst anbieten können, befremdet mich als Betriebssanitäter, Samariterlehrer und Bewohner des Seebezirks sehr. Wie weit unterscheiden wir uns noch von einem Entwicklungsland?

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