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Pragmatismus und Kostenbewusstsein sind gefragt

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Die Fusion von Grossfreiburg ist ein ehrgeiziges Vorhaben. Die Anzahl (9) und die Heterogenität (Stadt – Land) der Fusionsgemeinden sind nicht unbeachtlich. Die Herausforderung ist dementsprechend umso grösser, als die in das Fusionsprojekt gesteckten Erwartungen gross sind. Aber es ist schon so: Dank ihrer Kompetenz wird es einer grossen, starken Gemeinde besser gelingen, ihre zahlreichen Aufgaben zu meistern. Auch wird eine grosse Gemeinde erfolgreicher ihre Gemeindeautonomie gegenüber dem Kanton verteidigen können.

Die Fusion Grossfreiburg ist auf die Akzeptanz in ihrer Bevölkerung angewiesen. Diese Akzeptanz wird grösser, wenn das in den einzelnen Gemeinden bereits Bestehende evaluiert und wenn immer möglich sinnvoll genutzt wird. So scheint es mir vorrangig, pragmatische Lösungen, die dem Anspruch der Bürgerinnen und Bürger genügen, den Vorzug zu geben. Die Fusion muss – und das gilt bereits für die Arbeit in der konstituierenden Versammlung – in vollem Kostenbewusstsein umgesetzt werden. «L’argent est souvent la mère de la guerre…»

Mit einem pragmatischen Ansatz gelingt es auch, dass die Zweisprachigkeit in Grossfreiburg Bestand hat. Die Tatsache, dass Grossfreiburg das kantonale Zentrum unseres zweisprachigen Kantons ist und die zweisprachige Universität sowie sämtliche zweisprachigen Fachhochschulen des Kantons beheimatet, belegt die Evidenz, dass die Zweisprachigkeit ihre offizielle Anerkennung erhält. Es muss jedoch nach einem Modus Vivendi gesucht werden, denn nicht in allen Ortschaften (Regionen) von Grossfreiburg hat die Zweisprachigkeit (vorläufig?) den gleichen Stellenwert.

Am allerwichtigsten ist aber, dass möglichst viele Stimmbürgerinnen und -bürger am 26. November 2017 an die Urne gehen und mit ihren Wahlzetteln einen repräsentativen Auftrag an die konstituierende Versammlung von Grossfreiburg geben.

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