Es ist ja schon schizophren: Da bauen wir sechsspurige Autobahnen, um möglichst schnell und ohne Stau von einer Stadt zur anderen zu gelangen, und kaum sind wir dort, wird versucht, uns den Eingang mittels Roadpricing zu erschweren. Da investieren wir Milliarden in die Bahninfrastruktur, nur um viertelstündlich fünf Minuten schneller von Bern nach Zürich zu reisen, und gleichzeitig versucht man die Zersiedelung zu stoppen und die mit dem besseren Angebot motivierten und zunehmenden Pendlerströme in den Griff zu kriegen. Das ist schon etwas «bireweich» oder etwa nicht?
Ralph Erhart, Lugnorre
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