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Standortfrage darf nicht entscheidend sein

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Die Delegierten der Region Sense haben letzte Woche ihre Tourismusstrategie 2030 verabschiedet. Den Streitpunkt stellte das Schwimmbad-Projekt dar. In der Standortfrage scheinen die Gemeinden gespalten zu sein. Der Standort Plaffeien scheint aus Sicht der Gemeinderäte aus Bösingen, Tafers, Schmitten und Düdingen nicht der geeignetste zu sein. Ich kann diese Haltung aus politischen Überlegungen nachvollziehen.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass die Initiative für ein regionales Hallenschwimmbad ursprünglich von einer Arbeitsgruppe aus dem Sense-Oberland kommt. Die damalige Studie untersuchte zudem auch nur die drei Standorte Giffers, Plaffeien und Schwarzsee. Aus dieser Sicht kam man nachvollziehen, warum Plaffeien als Standort vorgeschlagen wurde. Schaut man die Kriterien, wie den Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel oder die Anzahl potenzieller touristischer Besucher, an, erfüllt Plaffeien die Kriterien.

Welche anderen Gemeinden kämen infrage? Wahrscheinlich am ehesten die anderen Gemeinden mit den OS-Zentren, nämlich Tafers, Düdingen und Wünnewil-Flamatt.

Meinen es die politischen Verantwortlichen mit dem Schwimmbad ernst, muss bis Ende der Legislatur 2021 ein Fahrplan stehen. Es muss einen echten politischen Konsens für den Standort geben, und ein Finanzierungskonzept muss stehen. Die kantonalen Infrastrukturfonds sind geäufnet und bieten Spielraum für Investitionen in Infrastrukturprojekte. Der Kanton würde sogar Subventionen sprechen, konkret stand die Zahl von sechs Millionen Franken im Raum. Aus meiner Sicht darf zudem die öffentlich-private Zusammenarbeit nicht gescheut werden, bei der sich auch die Bevölkerung aktiv mit Aktienzeichnungen am Schwimmbad beteiligen kann.

Das Schwimmbad ist aus meiner Sicht eines der interessantesten Projekte im Bezirk, das sich seit Jahren auftut und insbesondere im Interesse der Kinder und Jugendlichen steht. Es sollte nicht einfach liegen gelassen werden oder an Standortfragen scheitern.

«Das Schwimmbad ist aus meiner Sicht eines der interessantesten Projekte im Bezirk.»

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