Leider steht dieses Thema wieder auf der Tagesordnung. Tempo 30 – und dies auf einer Ortsdurchfahrt, wo vier mal stündlich wegen geschlossener Bahnschranke für jeweils etwa drei Minuten Stillstand herrscht. Die im FN-Artikel erwähnten zirka 13 000 Fahrzeuge, die täglich Flamatt passieren – vor sieben Jahren waren es laut FN noch 12 000 – werden sicher zunehmen, bedenkt man die Bautätigkeit in den umliegenden Gemeinden. Wie sich das – zusammen mit Tempo 30 – auf die Verkehrssituation auswirken wird, ist nicht absehbar. Die stehende Kolonne, die sich abends aufgrund des Berufsverkehrs auf dem Pannenstreifen der A 12 bildet, wird sich entsprechend verlängern. Warum ausgerechnet Flamatt als «Versuchskaninchen» für den Valtraloc-Versuch herhalten muss, ist mir nicht klar. Ist Flamatt bloss ein günstiges Opfer, das sich nicht wehrt, weil die so «gnädigen Herren» meist im weit abgelegenen und ruhigen Wünnewil hocken? Dort auf einer Quartierstrasse eine Tempo-30-Zone einzurichten, ist nicht im Entferntesten mit einer Ortsdurchfahrt wie Flamatt zu vergleichen. Die gesprochenen Planungsgelder der Gemeinde von 90 000 Franken würden besser in die weit dienlichere Ausfahrt Friseneit investiert, zusammen mit dem notwendigen Geld und dem gewichtigen Einsatz des Kantons. Denn auch die Fahrer des Verteilzentrums Schmitten wären für diese Ausfahrt sehr dankbar.
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