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Tentlingen sollte das Landstück behalten

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Am Infoabend der Gemeinde Tentlingen vom 27. November wurde ein Überbauungsprojekt für die letzte Gemeindeparzelle im Äbnet durch die HRS-Holding Frauenfeld vorgestellt. Es handelt sich um drei Gebäude mit Wohnungen und mit einem Ladenlokal, für das sich Coop nach Abklärungen entscheiden könnte. Falls Coop nicht zusagt, ist das Projekt gemäss Aussagen des Gemeinderats hinfällig.

Es ist meiner Ansicht nach fraglich, ob Coop in Tentlingen angesichts der Nähe zu Marly und den dortigen Einkaufsmöglichkeiten rentabel arbeiten kann, und ob nicht die Gefahr droht, dass der Detailhändler unser Dorf nach zwei oder drei Jahren wieder verlässt. Dann haben wir zwar 39 weitere Wohnungen, aber keinen Laden mehr und verbautes Terrain. Wollen das die Tentlinger? Jetzt ist es Zeit, an der Gemeindeversammlung Nein zu sagen.

Früher war dieses Terrain als Reserve heilig. Nun scheint der Gemeinderat am Ausverkauf interessiert zu sein. Wohnungen stehen seit längerer Zeit leer. Weitere Überbauungen sind bereits in der Realisierungsphase. Muss in Tentlingen einfach alles verbaut werden?

Das Terrain Äbnet eignet sich für eine künftige, später sicher notwendige Erweiterung des Invalidenheims und eines dazugehörigen Altersheims für Tentlingen. Nirgends hat es mehr Platz für ältere Einwohner, die unser Dorf vorwärtsgebracht haben. Dürfen sie nicht im Dorf das Alter geniessen? Ist Äbnet verbaut, haben wir kein freies Terrain mehr. Wieso bleibt der Verein Zukunft Tentlingen inaktiv?

Das Sternenareal wurde für teures Geld erworben. Damals versprach der Gemeinderat, nach zwei Jahren ein Projekt vorzustellen. Leider ein leeres Versprechen. Der Gemeindeammann erklärte, es werde in den nächsten sechs bis sieben Jahren nichts geschehen. Sind Zusagen nicht mehr verbindlich? Bestimmt der Gemeinderat über den Kopf der Bevölkerung hinweg, was geschehen soll? Tentlingen sollte auf den Verkauf des Landstücks Äbnet verzichten. Nur das wird ein Gewinn sein für das Dorf.

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