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Was soll das?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Was ist nur los mit der Freiburger Erziehungsdirektion? Sie hat zusammen mit Teilen der Lehrerschaft und aus Solidarität mit den arg gebeutelten Westschweizer Kantonen eine schrittweise Öffnung der Schulen beschlossen. Weder die Eltern noch die Kinder wurden da einbezogen, die gehören scheinbar nicht zu unserem Schulsystem. Was beschlossen wurde, ist zudem absurd und gefährlich.

Die etappenweise Öffnung brauche es, damit genügend Zeit zum Erörtern und Einführen der nötigen Schutzmassnahmen bleibe. Jede professionelle Organisation hat das schon lange getan, die Konzepte stehen und können angewendet werden. Warum hat man das in der Direktion verschlafen? Und warum braucht es zum Beispiel bei den Orientierungsschulen (OS) noch einen Monat, bis man genau weiss, was man tun will? Halbklassenunterricht wird eingeführt, vorerst in der Unterstufe, und der Mittwoch ist frei. Was soll das, sind es wirklich die Kinder, die schon wieder eine Pause brauchen? Halbklassen wegen der Abstandsregel können ja noch plausibel sein, aber man sollte doch sofort alle Schüler über ihren Wissensstand testen und die schwächere Hälfte schnell intensiv schulen, damit die in den letzten Wochen entstandenen riesigen Unterschiede verkleinert werden können. Ohne das werden viele Kinder, die Eltern haben, die im Heimunterricht nicht helfen konnten, auf lange Zeit bleibende Defizite haben, und der Unterricht wird später extrem gestört. Die Oberstufenschüler haben sich doch längst an die Corona-Regeln gewöhnt, es braucht keine Wartezeit für die Aufnahme des normalen Schulbetriebs. Nach der Wirtschaft soll nun scheinbar auch das Schulsystem an die Wand gefahren werden. Ein grosses Merci gehört hingegen demjenigen Lehrpersonal und den Eltern, die in den letzten Wochen mit viel Einsatz noch grössere Schäden verhindert haben.

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