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Wird Ehe für alle bald Realität?

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Menschen heiraten, weil sie ihre Lebensgemeinschaft auf eine dauerhafte Basis stellen wollen. Sie möchten gegenüber der Gesellschaft offen ihre Verbundenheit zeigen und sich gegenseitig sozial und finanziell verpflichten. Heute ist mit der eingetragenen Partnerschaft nur eine «Ehe» zweiter Klasse möglich. Die Bezeichnung ist für Lesben und Schwule diskriminierend, denn bei der Angabe zum Zivilstand gibt sie öffentlich Auskunft über etwas sehr Persönliches, Intimes: die sexuelle Orientierung. Das ist eines modernen Rechtsstaats unwürdig und nicht mehr zeitgemäss. Der Staat hat sexuelle Präferenzen und individuelle Lebensentwürfe nicht öffentlich zu machen. Auch deshalb haben wir Grünliberalen 2013 die parlamentarische Initiative «Ehe für alle» lanciert, und das Parlament hat – nach über fünf Jahren – jetzt endlich eine Vorlage ausgearbeitet, die die notwendigen Anpassungen vorsieht. Diese umfassen Regelungen, die denjenigen unserer Nachbarländer und einer zeitgemässen und liberalen Gesellschaftspolitik entsprechen. Es ist zu hoffen, dass das Parlament sich bis Ende Jahr auf den nun vorliegenden, den Realitäten entsprechenden Gesetzesentwurf einigen wird. Damit könnte Rechtssicherheit geschaffen, eine diskriminierende Regelung beseitigt und eine wichtige gesellschaftspolitische Weiche für die Zukunft gestellt werden.

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