Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Lettiswilbach wird saniert

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Herbst 2012 war die Grundwasserfassung Lettiswil bei St. Antoni nach starken Regenfällen mit Colibakterien verschmutzt. Eine Leitungskontrolle des eingedeckten Lettiswilbächleins, welches durch das Fassungsgebiet führt, brachte den schlechten Zustand der Bachleitung zutage. Die Mängel an der Leitung führten dazu, dass bei hohen Wasserständen Wasser in den Untergrund infiltrieren und so in die nebenan gelegene Trinkwasserfassung gelangen konnte, was die Verschmutzungen nach sich zog. An der Gemeindeversammlung vom 6. Dezember 2012 hatten die Bürger St. Antonis deshalb einstimmig beschlossen, den eingelegten Bach so rasch wie nur möglich–vorgesehen war die Realisierung bereits im Frühjahr 2013–zu sanieren und für das Projekt einen Kredit von 262 000 Franken gesprochen. Über zwei Jahre nach der Beschlussfassung konnte das Projekt nun endlich öffentlich aufgelegt werden, wie dem Amtsblatt vom Freitag zu entnehmen ist. Grund für die längeren Verzögerungen seien anhaltende Diskussionen mit dem Kanton gewesen, wie Erwin Brülhart, Bauverwalter der Gemeinde St. Antoni, auf Anfrage erklärte. Während der Kanton die Offenlegung der eingedolten Bachleitungen verlangte, hielt die Gemeinde an der unterirdischen Führung des Lettiswilbaches aus Gründen des Trinkwasserschutzes fest. «Nun hat man sich auf die Beibehaltung des unterirdischen Leitungssystems mit dem Kanton einigen können», erklärte Brülhart. Die rund zwei Monate dauernden Arbeiten an dem 170 Meter langen Leitungsstück werden frühestens ab Mai in Angriff genommen. mz

Meistgelesen

Mehr zum Thema