Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Letzter Akt für Coriolis Promotion

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: pascal jäggi

Givisiez In den Köpfen existiert Coriolis Promotion schon länger nicht mehr, am Mittwoch lösten die Delegierten den Kulturförderungsverein im Theâtre des Osses nun noch formell auf – eine reine Formsache, Opposition gab es keine zu verzeichnen. Die Kontinuität ist für die Kulturbetriebe und Kulturschaffenden gewährleistet. Ab dem 1. Januar 2010 werden die Strukturen im Rahmen der Agglomeration weitergeführt. Zuvor müssen sich jedoch noch die Gemeindeversammlungen und Generalräte der Teilnehmergemeinden für die Auflösung aussprechen.

Die Gemeinde Düdingen war bisher bei Coriolis nicht dabei. Markus Baumer, Sekretär von Coriolis und städtischer Kulturdelegierter, freut sich über den Zuwachs: «Mit dem Podium und dem Bad Bonn kommen zwei wichtige kulturelle Akteure dazu.» Am 12. Dezember werden die neuen Dreijahresverträge ausgehandelt. Die Düdinger Institutionen werden wohl mit von der Partie sein.

Für die Gemeinde selber fallen durch den Beitritt natürlich auch gewisse Ausgaben an. Als eine der grösseren Gemeinden sind für Düdingen im Budget 2010 Ausgaben von 152 505 Franken vorgesehen. Das entspricht 9,11 Prozent des Kulturbudgets. Zum Vergleich: Marly übernimmt 9,77 Prozent, Freiburg 48,5 Prozent. Insgesamt wenden die Gemeinden 1 673 000 Franken auf. Das letzte Budget von Coriolis belief sich noch auf 1,53 Millionen Franken.

Oberamtmann Carl-Alex Ridoré meinte dazu in Anspielung auf das momentan im «Osses» laufende Stück Ödipus: «Wir haben heute den Vater Coriolis getötet, aber bald werden wir mit der Mutter Agglomeration verheiratet sein.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema