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Levrat: «Näher dran, als wir es jemals waren»

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 562 Freiburgerinnen und Freiburger mehr haben am Sonntag bei den Ergänzungswahlen in den Staatsrat für Jean-Pierre Siggen (CVP) gestimmt. Der SP-Kandidat Jean-François Steiert verlor die Wahl nur knapp. Daraus schliesst Ständerat Christian Levrat aber nicht automatisch, dass die Freiburger SP bei den nächsten Wahlen erneut einenzusätzlichen Regierungssitz erobern will. «Das werden wir entscheiden können, sobald wir die Ausgangslage für 2016 besser kennen», sagte er gestern gegenüber den FN. Wie die Freiburger SP 2016 vorgehe, hänge von den Kandidaten ab, den Vakanzen in der Regierung und davon, wie ernst es der CVP mit ihrem Rechtsrutsch sei.

Um mehr als 50 Prozent derWählerstimmen auf die eigene Seite ziehen zu können, seien die Koalitionen und die Kampagne entscheidend. Am Sonntag sei die SP näher am zusätzlichen Regierungssitz gewesen, als sie es bisher je gewesen war. «Da spielt dann auch der Zufall eine Rolle. Am Sonntag hat er gegen uns gespielt», so Christian Levrat.

Die Freiburger Bevölkerung habe mit diesem Wahlergebnis aber gezeigt, dass sie eine linkere Regierung wünsche. Und mit Jean-Pierre Siggen sei sie nun rechter geworden. «Das ist eine paradoxe Situation», so Levrat. ak

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