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Leyrolles will den Titel und in den Cups vorne sein

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Basketball – Der Olympic-Trainer spricht über die bevorstehende Saison

Autor: Mit DAMIEN LEYROLLES sprach BEAT BAERISWYL

Wie verliefen die letzten Vorbereitungen auf die am Samstag beginnende Saison?

Die Vorbereitungen verliefen befriedigend. Seit dem 18. September sind wir wieder komplett, da auch Nationalspieler Oliver Vogt sein Training wieder voll aufnehmen konnte. Pascal Perrier-David trainiert ebenfalls wieder mit und ist dabei, sich von seinen Blessuren zu erholen. Das Team hat gut gearbeitet, sich bestens eingesetzt und in den letzten beiden Spielen gegen Nyon und Genf mit Siegen gezeigt, was in ihm steckt. Klar, es steht noch grosse Arbeit bevor, und wir sind weit von einer Bestform entfernt. Immerhin haben wir unter dem Korb alles neue Spieler, die zum Einsatz kommen werden.

Was unterscheidet Freiburg Olympic in dieser Saison von der Mannschaft der vergangenen Meisterschaft?

Die zwei Teams sind nur schwer miteinander zu vergleichen. Viele Positionen wurden neu besetzt. Gerade unter dem Korb warten heuer drei neue Akteure auf ihren Einsatz. Es war nicht unbedingt mein Ziel, alle letztjährigen «Grossen» zu ersetzen, aber es liess sich nicht anders machen, da einzelne Spieler nicht gehalten werden konnten. Unser Spiel sollte variantenreicher werden, denn mit Mrazek und Quidome stiessen doch zwei bekannte Grössen zu uns. Diese beiden «Werfer» ergänzen sich mit Dave Esterkamp. So wird unser Angriffsspiel sicher unberechenbarer. Aber: Gerade im letzten Test gegen Genf lautete die Quote aus der Dreierdistanz 1 aus 16 Versuchen. Unter dem Korb, offensiv wie defensiv, müssen sich die «Neuen» zuerst finden, aber ich bin optimistisch.

Welches sind die Stärken, welches die Schwächen von Freiburg Olympic Ausgabe 2006/07?

Ich spreche natürlich lieber von unseren Stärken. Da gelang es uns, mit Harold Mrazek den wohl bekanntesten Schweizer Spieler zurück nach Freiburg zu holen. Er kennt, trotz seiner längeren Abwesenheit, alle Teams, kennt die Schlüsselspieler der Gegner und ist selber immer noch ein Trumpf-As. Seine Erfahrung kommt uns zu gut. Als Kapitän soll er die Mannschaft führen, sie auf dem Feld leiten. Mit seiner Übersicht wird er Perrier-David im Aufbau behilflich sein, seine Wurfstärke soll uns auch Punkte bescheren. Mit Tresor Quidome holten wir Luganos «Meistermacher» an die Saane. Er ist eine klare Verstärkung. Sein Spiel ist variantenreich, seine Einstellung professionell. Ebenfalls aus Lugano kam Luca Vertel, ein junger, talentierter Spieler. Ein Mann für wenige Minuten, in denen er aber alles geben kann. Im Training bringt er stets 150 Prozent Leistung. Oliver Vogt, der Nati-Center, kann alles, ist polyvalent, muss aber noch etwas an Härte zulegen. Dann kommen die beiden neuen Amerikaner. Lorenzo Orr ist physisch stark, reboundstark und demnach der defensive Leader. Er bringt grosse Erfahrung mit. Brandon Polk ist jung und ehrgeizig, sehr sprung- und laufstark.

Was erwarten Sie von Ihrem Team am Samstag im Jura gegen Boncourt?

Ich erwarte in erster Linie ein aggressives Spiel. Boncourt möchte seine Heimstärke unter Beweis stellen. Auch sie hatten viele Wechsel zu verzeichnen und werden alles versuchen, die erste Partie der neuen Saison zu gewinnen. Das erwarte ich auch von meinem Team, deswegen wollen wir konzentriert und aggressiv darangehen.

Wie sehen Sie die Ziele der kommenden Saison?

Freiburg erwartet wieder einmal einen Titel. Am liebsten natürlich den Meisterbecher, denn der ist der Lohn für eine konstante Leistung während der gesamten Meisterschaft. Liga- und Schweizer Cup sind vom Klassement und auch vom Losglück abhängig. Da entscheidet meist ein Spiel, ob man weiter im Geschäft ist oder nicht. Wir wollen versuchen, in allen drei Bereichen vorne dabei zu sein. In der vergangenen Saison reichte es leider zu keinem Final, ich hoffe, dass es heuer anders wird.

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