Tripolis Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erklärte am Donnerstag, sie habe zwei Todesfälle in Haft dokumentiert und zahlreiche Folteropfer aus den Regionen befragt. Gefoltert würden besonders Libyer und afrikanische Ausländer, die verdächtigt werden, das alte Regime im Bürgerkrieg unterstützt zu haben. Die Behörden ignorierten Berichte über Folter meist. Ein Grund dafür sei die Tatsache, dass die Polizei und das Justizwesen immer noch nicht richtig funktionierten. Viele Libyer verlieren derweil den Glauben an den Übergang zur Demokratie.sda
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