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Lidl-Gegner deponieren 278 Unterschriften

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Die Anwohner des geplanten Lidl-Verteilzentrums in Sévaz bei Estavayer haben in den letzten beiden Wochen übers Internet Unterschriften gegen den Baustart des deutschen Discounters gesammelt. Gestern haben sie diese beim Oberamtmann des Broyebezirks, Christoph Chardonnens, deponiert. 278 Personen haben die Petition unterschrieben, sagt Anwohnerin und Wortführerin Pascale Senn Koch.

Hängige Einsprachen

Mit ihrer Petition wehren sich die Anwohner gegen eine Anpassung der gültigen Baubewilligung. Lidl will die darin festgelegte Limite für die Anzahl der täglich bewilligten Lastwagenfahrten erhöhen. Gemäss dem Detailbebauungsplan hat Lidl Anrecht auf maximal 800 Personenfahrzeug- und Lastwagenfahrten pro Tag. 38 Einsprachen gegen die Erhöhung der zugelassenen Anzahl Lastwagenfahrten pro Tag zum Verteilzentrum sind zurzeit hängig (die FN berichteten). Senn Koch befürchtet, dass die Fahrtenbeschränkung immer stärker aufgeweicht wird. Am Warenverteilzentrum seien 102 Rampen für Lastwagen vorgesehen. «Um das Verteilzentrum rentabel zu betreiben, braucht es viel mehr Lastwagenfahrten.» Habe Lidl erst einmal gebaut, werde der Discounter einen Weg finden, damit er mehr Lastwagenfahrten bewilligt bekomme. 

Mit dem Bau des Zentrums hat Lidl am 4. Oktober trotz der hängigen Einsprachen gegen die Projektänderung begonnen. Dies hatte Anfang dieser Woche auch Umweltverbände auf den Plan gerufen. hs/emu

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