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Liebherr investiert in Prüfstandzentrum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

bulle Seit einer Woche liegt das Gesuch für den Bau eines neuen Gebäudes der Liebherr Maschinen AG in Bulle auf. Wie Direktor Claude Ambrosini gegenüber den FN einen Bericht von «La Liberté» bestätigt, soll in diesem neuen, 77 Meter langen und 25 Meter breiten Bau das neue Prüfstandzentrum eingerichtet werden. Die Inbetriebnahme ist in einem Jahr vorgesehen.

Entwicklung von Prototypen

Die Liebherr Maschinen AG in Bulle, wo sich auch der Sitz der Holding befindet, entwickelt und baut in erster Linie Dieselmotoren verschiedenen Kalibers, mit denen etwa 120 Maschinen ausgerüstet werden können. Um den 2014 in Kraft tretenden neuen EU-Normen zu entsprechen, müssen die Motoren künftig bedeutend umweltfreundlicher, insbesondere stickstoff- und feinstaubärmer sein.

Die Firma in Bulle arbeitet zurzeit mit rund 100 Prototypen. Um diese und die künftigen Entwicklungen nach den strengen Normen ausgiebig testen zu können, braucht es ein neues Zentrum, an dessen Projekt bereits seit drei Jahren gearbeitet wird. Vom Prototyp zur Serienproduktion braucht es gemäss Angabe der Firma im Durchschnitt vier Jahre.

Im Neubau werden fünf Prüfstände eingerichtet, welche die acht bestehenden ergänzen. Zwei Stände werden ans Frigaz-Netz angeschlossen, um Motoren, die mit Erdgas betrieben werden, zu entwickeln, wie Projektleiter Marc Werner «La Liberté» sagte.

Der Ausbau der Tätigkeiten wird die Schaffung von zusätzlichen, hochqualifizierten Arbeitsplätzen zur Folge haben. Wie Direktor Ambrosini den FN gegenüber sagte, ist es schwierig, diese Spezialisten zu finden. Weltweit gebe es nur gerade 3000 Personen, welche über die nötigen Kenntnisse verfügen, um Diesel-Motoren zu entwickeln. Die Zukunft des Standortes Bulle hänge von der Fähigkeit ab, selber in der Region das Personal für die höchst anspruchsvolle Tätigkeit ausbilden zu können. Bei der Liebherr in Bulle sind gegenwärtig über 50 Stellen offen, davon 30-40 Ingenieure.

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