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Liebherr liebt den Kanton

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Gastreferent am 11. Firmenapéro der Gemeinde Düdingen war am Mittwochabend im Podium der Sensler Stephan Raemy, einer der vier Direktoren der Firma Liebherr International AG in Bulle. Er erinnerte an Hans Liebherr, der die Firma nach der Rückkehr aus der russischen Kriegsgefangenschaft 1949 in Kirchdorf gegründet hatte.

Und dieser Hans Liebherr sah auf einer Fahrt an den Genfersee zufällig, dass in Bulle Industrieland zu kaufen war. So entstand 1978 die Liebherr Machines Bulle SA, die heute Diesel- und Gasmotoren herstellt, 1583 Mitarbeiter beschäftigt, einen Umsatz von 560 Millionen Franken erzielt und in den nächsten Jahren je 40 Millionen Franken investieren wird, wie der Referent ausführte. «1982 liess sich dann auch die Holdinggesellschaft, die Liebherr International AG, in Bulle nieder», fuhr er fort und verriet, dass Liebherr in Bulle 188 100 Quadratmeter Land besitze, wovon 83 700 Quadratmeter überbaut seien.

Zugängliche Behörden

Liebherr schätzt in Freiburg vor allem auch den direkten Zugang zu den Behörden. «Die Freiburger Behörden sind verfügbar, lösungsorientiert, zugänglich und professionell», lobte Stephan Raemy. Liebherr arbeite eng mit Gruyère Energie zusammen und liefere Abwärme in die Fernheizzentrale. Mit Liebherr-Gasmotoren werde auch Strom produziert, sagte er auf eine Frage von Staatsrat Olivier Curty. Der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor zeigte sich erfreut, dass ein Freiburger Mitglied der Direktion ist.

Herausforderungen

Die rund 150 Gäste vernahmen weiter, dass Liebherr nicht nur Baukräne und Bagger herstellt, sondern zum Beispiel auch Haushaltsgeräte, Systemlieferant für Züge und Flugzeuge ist, in der Windenergie tätig ist und Hotels besitzt. Insgesamt ist Liebherr mit 130 Gesellschaften in 50 Ländern tätig. Das Unternehmen erzielt weltweit einen Umsatz von 10,5 Milliarden Euro und beschäftigt über 46 000 Personen.

«Wir sind bemüht, in allen Ländern die Abgasnormen einzuhalten», sagte der Referent. Das stelle eine komplexe Herausforderung dar. E-Motoren anstelle von Dieselmotoren sehe er nicht für morgen. «Aber wir arbeiten an der Entwicklung von Wasserstoff-Motoren», hielt er fest.

Neue Strukturen

Begrüsst wurden die Düdinger Gewerbler, Unternehmer, Generalräte, aber auch Sensler Grossräte und Ammänner von Vizeammann Niklaus Mäder, der den erkrankten Ammann Kuno Philipona vertrat. «Düdingen wächst», betonte er. Die Düdinger Bevölkerung habe im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent auf 8193 Seelen zugenommen, wodurch die Verwaltung anspruchsvoller werde. Er erinnerte deshalb an die Behörden- und Verwaltungsanalyse, welche zum Ziele hatte, die Abläufe auf strategischer wie auf operativer Ebene zu optimieren und das Gemeinderatsamt attraktiver zu machen. So werde Düdingen ab der neuen Legislaturperiode 2021 nur noch sieben Gemeinderäte mit Teilpensen haben. Die genauen Strukturen können neu in einer Broschüre nachgelesen werden.

Vizeammann Niklaus Mäder dankte zum Schluss der Veranstaltung den Düdinger Gewerblern und Unternehmern, welche Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und neue schaffen, ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und so zum Wohl der ganzen Bevölkerung beitragen. Gedankt wurde es ihnen und den übrigen Gästen anschliessend mit einem Apéro riche, bei dem sich die Gelegenheit zu vielen Gesprächen bot.

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