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+ Lina Meuwly-Zurkinden, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Lina Meuwly-Zurkinden ist am 10. März 1921 auf dem grossen Bauernhof der Familie Zurkinden in Heitiwil bei Düdingen geboren. Mit ihren Eltern und Geschwistern erlebte sie unbeschwerte Kinderjahre. Bis die Familie vom Schicksal heimgesucht wurde: Ihre Mutter starb, als Lina neun Jahre alt war. Später kam mit der zweiten Mutter neue Zuversicht und neues Leben ins Haus.

Nach der Schulzeit hatte Lina Meuwly-Zurkinden verschiedene Stellen im Welschland. Später machte sie einen Servierkurs in Düdingen. So kam es zur ersten Begegnung mit Alfons Meuwly, als sie im Restaurant Zollhaus aushalf. 1945 heirateten sie und übernahmen den Hof im Seeli bei Alterswil. Nach und nach kamen die drei Söhne und die Tochter zur Welt und machten das Familienglück vollständig.

Im schönen Seeli war Lina Meuwly-Zurkinden von Anfang an glücklich. Hier setzte sie ihre ganze Schaffensfreude ein. Der Hof und die Familie waren immer der Mittelpunkt ihres Lebens. Sie machte ihr Zuhause zu einem Ort der Geborgenheit, wo sich alle wohlfühlen konnten.

1984 starb ihr Mann Alfons völlig unerwartet. Es war ein schwerer Schlag für sie, und er fehlte ihr schmerzhaft.

In der Zwischenzeit belebten Enkelkinder das Haus, und Lina Meuwly-Zurkinden hatte viele neue Aufgaben. Sie genoss die Besuche der Kinder und ihrer Familien. Sie war stolz auf die sieben Grosskinder und freute sich, wie sie heranwuchsen und ihren eigenen Weg im Leben fanden.

Lina Meuwly-Zurkinden war aktiv und erfreute sich bester Gesundheit. Und immer wieder war ihre Küche im Seeli Treffpunkt für die Familie und für Freunde. Ihre Herzlichkeit und ihre Grosszügigkeit trugen dazu bei, dass man sich in ihrer Gesellschaft wohlfühlte.

Sie nahm gerne am öffentlichen Leben teil. So sang sie jahrelang im Gemischten Chor und war lange Zeit Präsidentin des Landfrauenvereins. Ausflüge und das Jassen bescherten ihr viele schöne Momente. Zudem bewahrte sie mit ihrem Auto bis ins hohe Alter ihre Unabhängigkeit.

Bis Ende Oktober 2012 lebte Lina Meuwly-Zurkinden selbständig. Die letzten drei Jahre verbrachte sie im Pflegeheim St. Martin in Tafers. Sie schätzte die liebevolle Pflege und die vielen Besuche. Im Herbst verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Am 11. Dezember 2015 konnte sie nach einem reich erfüllten Leben friedlich einschlafen.

 

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