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Linke sichert ihre Sitze

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CSP verliert an Wähleranteilen

CSP-Kantonalpräsident Philippe Wandeler zeigte sich zufrieden ob der Wiederwahl von Nationalrat Hugo Fasel. «Wir politisieren fair und konstruktiv, unsere Arbeit wurde nun honoriert», erklärt er. Allgemein auf die Partei bezogen wurden seine Erwartungen jedoch eher enttäuscht. Im Vergleich zu 2003 verlor die CSP mehr als drei Prozent Wähleranteil. Dieser Verlust ist für den Kantonalpräsidenten zu gross. «Als kleine Partei ist es für uns schwierig, in der nationalen Debatte unsere Position klar darzulegen. Wir sind nicht in der grossen Parteienpolemik drin und hatten es somit schwer, uns im polarisierten Parteienkampf zu entwickeln», so Wandeler.Im Hinblick auf die nächsten Wahlen möchte die CSP vor allem in den einzelnen Bezirken, in denen sie weniger gut abschnitt, Aufbauarbeit leisten. «Ausser im Sense- und im Saanebezirk nehmen wir in den Bezirken noch zu wenig Platz ein», erläutert er.Dass die Linke ihre drei Sitze behalten konnte, wertete Wandeler als Erfolg. Der klare Abstand von Hugo Fasel zu seinen Listenkolleginnen und Kollegen betrachtete er auch nicht als frustrierend für die anderen Kandidaten der CSP. «Alle Mitkandidierenden wissen, dass sie eher Unterstützungsarbeit leisten. Sie tun dies auch mit grosser Überzeugung und Erfolg», betont der Kantonalpräsident der CSP.

SP leicht zugelegt

«Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat unserer Partei. Es entspricht unseren Erwartungen. Das Wichtigste ist, das die Linke die drei Sitze behalten konnte», erklärt SP-Präsidentin Solange Berset. Die Gründe für den Erfolg sieht Berset in der klaren Linie, welche die SP im Wahlkampf führt, und in der volksnahen Kampagne. «Wir versuchen die Themen in den Mittelpunkt zu setzen. Dies erwartet die Bevölkerung», so die Parteipräsidentin.Ob dem Erfolg der SVP auf nationaler Ebene zeigte sich Solange Berset überrascht. «Ich bin froh, dass die SVP im Kanton Freiburg nicht so stark zugelegt hat wie gesamtschweizerisch».

Mit Zuversicht in die Zukunft

Gesamtschweizerisch haben die Grünen an Sitzen im Nationalrat zugelegt. Auch im Kanton Freiburg konnten sie den Wähleranteil leicht erhöhen. «Die Jungen Grünen haben ein super Resultat erreicht. Wir haben engagierte Jungpolitiker hinter den Lokomotiven», sagt die Parteipräsidentin der Grünen, Eva Kleisli.«Endlich werden unsere Themen und Anliegen von den Leuten anerkannt», so Kleisli zur Entwicklung auf nationaler Ebene. Auch in Bezug auf die kantonale Politik sehe ihre Partei einer positiven Entwicklung entgegen. «Unsere Zukunft sieht sehr gut aus, wir wollen weiter wachsen».

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